11. Etappe

                   Die 11. Etappe steht unter dem Motto                        "Digital Café für Senioren"

Wir bieten Hilfe, wenn Sie sich ein neues Gerät gekauft haben und versuchen, damit umzugehen. Besonders erklären wir den Gebrauch des Smartphones, als Mittel zur mobilen Kommunikation mit WhatsApp, SMS und E-Mail-Anwendungen.
Eine E-Mail mit und ohne Fotos schicken, ein Bild vom Smartphone auf den PC senden, mittels Zoom, Skype oder Signal (WhatsApp) mit Angehörigen reden, Fahrkarten oder Tickets für ein Konzert bestellen, übers Internet einkaufen, usw.
Bitte unbedingt eigenen Laptop und/oder Smartphone/i-Phone bzw. Tablet/i-Pad mitbringen.

Unser besonderer Dank geht hier an unsere Partner, den Verein Computersenioren Bad Tölz – Wolfratshausen e.V. für die gute Zusammenarbeit.
Der Verein bietet unseren Senioren auch persönliche Hilfe in ihrem Zuhause an.
Hierfür wird lediglich eine Aufwandsentschädigung von € 7,50 pro Stunde erbeten.

Nähere Infos zum Ressort - klicke auf den Ressort-Button

31. März 2024

Sonntag, 31.03.2024

Los gehts heute in Ortona. Wenn die Stadt durchquert ist, erreichen wir das Riserva Naturale Controllata die Punta dell 'Acquabella wir werden einige Zeit durch dieses Reservat wandern, bis wir nach Borgo die Acquabella kommen. Von dort geht es weiter an der Küste entlang vorbei an Ripari und Punta della Mucchiola bis nach Murata Bassa. Weiter gehts nach Punta Cavalluccio und danach nach Porto di Fossacesia bis wir schließlich unser heutiges Ziel Punta Aderci erreichen und dort auf dem Campingplatz Oasi übernachten werden.

Die Etappe umfasst insgesamt 30,9 Kilometer. 150 Höhenmeter nach oben und 130 Höhenmeter nach unten.

Bericht zur 11. Etappe folgt ...

Riccione - Termoli

Die 11. Etappe

San Vito nach Vasto 

Vergangene Nacht hatten wir ein Stunde weniger Schlaf, dank Zeit Umstellung. Es tat unserer morgendlichen guten Laune keinen Abbruch da wir ja zusätzlich frisch gewaschenen Wäsche aus der Waschmaschine hatten.

Wir starteten mit einem kleinen, süßen Osterfrühstück in unserer Ferienwohnung. Unsere Sachen waren schnell gepackt und so konnte es los gehen. Am Vorabend hatten wir bereits ein Caffé ausgemacht und hofften, dass es geöffnet ist. Wir starteten über eine Brücke in Richtung Küste und konnten in der Ferne schon sehen, dass unser ausgewähltes Caffé auf hatte. Dort nahmen wir sogleich unser 2. Osterfrühstück ein und versorgten uns mit Wasser und Panini fürs Mittagessen. Ein Supermarkt hatte heute nicht geöffnet wegen des „Grande Festa“. Wir hatten aber die Hoffnung, an der ein oder anderen Bar vorbeizukommen um einen Kaffee oder ähnliches zu bekommen.

Zunächst ging es an der Steilküste auf einem super ausgebauten Radweg entlang. Der Radweg läuft entlang einer alten Bahnstrecke, auf der zuletzt im November 2005 ein Zug entlang fuhr. Die Gleise wurden entfernt und gegen diesen super Fuß- und Radweg ersetzt. Die heutige Bahnstrecke verläuft etwas weiter links. An der Strecke entlang stehen aber noch immer die alten Bahnwärterhäuschen und teilweise die alten Bahnhöfe, auch gingen wir noch durch alte Bahntunnel, welche zeitweise für Abkühlung sorgten. Heute war es sehr warm bis zeitweise richtig heiß.

Entlang der Steilküste gab es immer wieder Trabucchi zu sehen. Ina bildete uns und las auf Wikipedia nach:

„ Trabucco ist ein an der abruzzesischen Küste der Adria zum Fischfang errichteter Pfahlbau. Der deutsche Begriff lautet Fischergalgen oder Fischwaage. Die Costa die Trabocchi, an der noch zahlreiche dieser Fischerbauten zu sehen sind, liegt zwischen den Städten Pescara, Ortona, San Vito Chietino sowie Vasto und San Salvo. sie kommen ebenfalls in Apulien au der Halbinsel Gargano vor.“

Quelle: Wikipedia

Wir waren fasziniert, wie die Bauten den Wellen stand hielten. Die meisten dieser Trabucchi werden heute als Restaurant genutzt.

Auf unserem heutigen Weg ging es weiter, vorbei an Fosssacesia und Torino di Sangro, hier überquerten wir den Fiume Sangro und kamen am  alten Bahnhof Porino di Sangro Paglieta vorbei. Als wir den Fiume Osento überquerten kamen wir nach Casalbordino, hier konnten wir unsere Mittagspause machen und anschließend in einer Bar noch etwas trinken ehe es weiter in Richtung Vasto ging. Auf dem Weg dorthin kamen wir durch ein Naturschutzgebiet - Riserva Punta Aderci - ehe wir Porto di Vasto erreichten. Wir mussten hier den Bahnhof finden, um die restlichen ca. 6 Kilometer mit dem Zug oder Taxi zurück zu legen. Wir hatten bereits knapp 31 Kilometer hinter uns und es war nicht möglich die restliche Wegstrecke an der Hauptstraße ohne Fußweg entlang zu laufen. Schnell hatten wir den Bahnhof erreicht, leider fuhr kein Zug in unsere Richtung und wir mussten auf das Taxi ausweichen. Ina besorgte telefonisch ein Taxi und wir fuhren zu unserer heutigen Unterkunft.

Zweck dieser Konstruktion ist es, ein großes rechteckiges Netz gleichmäßig horizontal abzusenken und nach einiger Zeit wieder heraufzuziehen. Die Trabucchi wurden an besonders geeigneten Küstenabschnitten errichtet und zwar an Stellen, an denen von der Meeresströmung begünstigt, Fischschwärme vorbeiziehen. Als Baumaterial diente das Holz von Edelkastanien, das sehr dauerhaft ist, und Robinien, dessen Widerstandsfähigkeit eine Belastung bis zu 250 kg/cm² zulässt. Alle Elemente sind ursprünglich nur mittels Schnüren verbunden, wodurch die notwendige Beweglichkeit und Haltbarkeit der Konstruktion gewährleistet ist. Heutzutage werden die Trabucchi mit Stahlpfählen und Nieten verstärkt. Geld für eine historisch korrekte Restaurierung ist nicht vorhanden. Die Trabucchi sind eine von widrigen Wetter- und Meeresverhältnissen unabhängige Form des Fischfangs.

Quelle: Wikipedia

Wir haben heute insgesamt 30,85 Kilometer zu Fuß zurückgelegt, 111 Höhenmeter bewältigt und wir waren ca. 6 Kilometer mit dem TAXI unterwegs.

Wir benötigten dafür 85.470 Schritte.

biwalkin.de

Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer

info@biwalkin.de

Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.

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