Es kann losgehen, 
die Rucksäcke sind gepackt

Die Rucksäcke sind gepackt, wir sind startklar.

Heute um 23:15 Uhr starten wir vom ZOB München in Richtung Italien. Wenn alles gut geht, sind wir um 7:15 Uhr in Venedig und fahren von dort nach Jesolo.

Sobald wir in Jesolo angekommen sind, werden wir zu unserer 1. Etappe aufbrechen. Die Vorfreude ist groß.

 

Auch der Isar-Loisach-Bote berichtete heute erneut über unsere 2. Spendenwanderung

Ein riesen großer Dank geht an Sabine Hermsdorf-Hiss vom Isar-Loisach-Bote, die uns erneut im Vorfeld besucht hat und diesen tollen Bericht verfasst hat. 

Ihre Unterstützung war schon bei der 1. Spendenwanderung super, auch Ihre Anrufe und Berichte zwischendurch - einfach nur toll!

Vielen Dank!

Wir freuen uns schon darauf, während der 2. Spendenwanderung von Ihr zu hören.

Es ist wieder soweit

Die Planungen für die 

2. Spendenwanderung 

zu Gunsten des Vereins 

Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V. 

sind nahezu abgeschlossen.

Wir starten am

 29.03.2023

in München mit dem Bus nach Lido di Jesolo und beginnen unsere Wander-ung am 

30.03.2023 

von dort nach Riccione.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Wir werden am 29.03.2023 in München mit dem Bus nach Jesolo starten. Wenn alles nach Plan läuft werden wir am 30.03.2023 in Jesolo starten und zu Fuß über Rimini und San Marino nach Riccione wandern.

Die vorläufige Planung sieht ca. 289 Kilometer zu Fuß und 7 Fährfahrten vor. 

Natürlich sind wir auch für diese Wanderung wieder auf der Suche nach Unterstützern für uns und nach Spendern für den Verein Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.

Wir hoffen auch diesmal auf zahlreiche Unterstützung und freuen uns über jeden der uns während der Wanderung folgt und uns mit kurzen oder längeren Nachrichten mental unterstützt. 

Geplante Route

Ein Dank geht an Frau Hermsdorf-Hiss vom
Isar-Loisach-Boten

Auch bei unserer 2. Spendenwanderung für den Verein Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V. werden wir erneut von der örtlichen Presse unterstützt. 

Sabine Hermsdorf-Hiss vom Isar-Loisach-Boten/Geretsrieder Merkur hat uns auch dieses mal im Vorfeld besucht und Erkundigungen zur anstehenden Wanderung eingeholt.

Sie wird uns auf unserer Reise mental begleiten und sich ab und zu erkundigen wie es uns auf unserer 2. Spenden-wanderung durch Italien ergeht.

Vielen Dank dafür!

Auf der Suche nach dem Stiefel...

Bildnachweis: Sabine Hermsdorf-Hiss, Isar-Loisach-Bote

Rückblick 2022

Zusammenfassung

Gesamtkilometer                                                           334,24

Höhenmeter nach oben                                                5.469

Höhenmeter nach unten                                              7.010 

Gesamtschritte                                                         1.002.292

Innsbruck nach Jesolo
 zu Fuß in 13 Tagen

Ein recht herzliches Dankeschön geht an alle, die uns während unserer Reise mit gutem Zuspruch, Nachrichten, Likes und Interesse unterstützt haben. Ihr habt uns ein Stückweit getragen oder zumindest beflügelt. 

Ein weiteres Dankeschön geht an unsere Unterstützer, Ihr habt uns so großzügig unterstützt, dass wir fast 400,00 € als Spende dem Verein Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe e.V. weitergeben können. 

Noch ein Dankeschön an alle die den Verein mit einer Spende unterstützt haben oder es noch tun werden. 

 

Wir wären nicht wir, wenn wir nicht schon wieder einiges Neues im Schilde führen. 

So einige Ideen sind uns während unserer Reise ans Meer schon eingefallen....

Den Stand von Bürger für Bürger auf dem Wolfratshauser Christkindlmarkt 2022 haben wir bereits erfolgreich durchgeführt, wir werden auch im Jahr 2023 erneut einen Stand auf dem Christkindlmarkt organisieren.

Die Spendenwanderung Teil 2 ist bereits geplant und startet am 29./30.03.2023. Sie wird uns von Lido di Jesolo nach Riccione führen. 

Anschlusswanderungen sind ebenfalls schon in Planung, Ihr dürft gespannt sein.

Der Hof- und Gartenflohmarkt des Vereins Bürger für Bürger wird ebenfalls von uns organisiert und findet in diesem Jahr am 24. Juni statt.

Wer also Interesse hat uns weiter zu folgen, der schaut ab und zu mal hier auf der Seite unter "Aktuelles" nach.

Wir freuen uns darauf, Euch mit neuen Geschichten zu begeistern.

1. Etappe

                    Die 1. Etappe steht unter dem Motto                      "Babysittervermittlung"

Wir suchen für Sie die passende Kombination zwischen Babysitter, Kindern und Eltern. Entsprechend der Anfrage der Familie werden zwei bis drei in Frage kommende Babysitter aus der Kartei ausgewählt. Die Familie nimmt dann selbst Kontakt auf und entscheidet sich für einen. Damit sich Kinder und Eltern wohlfühlen, bleiben sie – in der Regel - bei diesem einen Babysitter. So ist gewährleistet, dass die Kinder die Betreuungsperson und der Babysitter den Ablauf schon kennen.
 

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30. März 2023

Donnerstag, 30.03.2023

Wir starten unser Tour in Jesolo und wandern zunächst am Fluss Fiume Sile entlang bis zum Canale Casson. Entlang des Calale Casson überqueren wir nach ca. 11,5 km den Collettore Cavallino. Weiter geht entlang des Canale Pordello bis nach Cavallino. Von dort geht es weiter bis Punta Sabbioni nach ca. 24 Kilometern Fußmarsch eine Fähre benutzen. Diese verlassen wir an der Viale Vittorio Veneto wo wir uns eine Übernachtungsmöglichkeit suchen werden.

Die Etappe umfasst insgesamt 31,4 Kilometer. 30 Höhenmeter nach oben und ebenso 30 Höhenmeter nach unten.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Die 1. Etappe

Lido di Jesolo nach Isola del Lido

Wir starteten gestern Abend gegen 21:45 Uhr in Wolfratshausen und wurden zunächst zu ZOB in München gebracht. Dort hatten wir den Flixbus nach Venedig gebucht. Soweit so gut, laut Tafel und App sollte dieser an Station 11 abfahren, weit gefehlt, der Bus stand abfahrbereit an Station 15 und wir haben nur durch Zufall den Hinweis von einem anderen Reisenden bekommen….

Zum Glück hatte Ina Sitzplätze reserviert, der Bus war bis auf den letzten Platz voll. Ein entsprechendes Durcheinander herrschte dort auch. Wir konnten uns nicht vorstellen, auch nur eine Minute zu schlafen…

Nachdem in asiatischer Mitbürger am Sitz neben uns arabische Geschichten laut vorgelesen hatte und ein anderer in der Reihe hinter uns laut schnarchte, gelang uns dann doch das ein oder andere Nickerchen. Gegen sieben Uhr sind wir dann in Mestre angekommen und haben uns erstmal einen Kaffee gegönnt bevor es weiter nach Jesolo ging.

Um 9:20 Uhr sind wir endlich in Jesolo angekommen und unser 2. Spendenwanderung konnte beginne.

Zunächst sind wir zu dem Kreisverkehr mit dem Schriftzug Jesolo gegangen, bei dem wir auch schon bei unserer 1. Spendenwanderung ein Foto gemacht hatten. Danach weiter zum Meer, hier sind wir einige Kilometer am Strand entlang gelaufen. Dort konnten wir sehen, wie die angesiedelten Hotels langsam aus dem Winterschlaf erwachen. Auch der Strand wurde mit schwerem Gerät bearbeitet, sodass dort sicher bald die Schirme und Liegen aufgestellt werden können.

Am Leuchtturm angekommen ging es weg vom Meer und Richtung Lagune. An der via del Casson liefen wir am Canale Pordello entlang Richtung Punta Sabbione. Auf halber Strecke legten wir auf einem Steg unsere Mittagspause ein, die war auch bitter nötig, die Nacht zerrte meilenweite sehr an uns.

Etwas ausgeruht ging es weiter entlang des Canale Pordello. Am Ortsausgang  von Cavallino fanden wir ein kleines Restaurant Da Gino, welches leider gerade schliessen wollte. Die netten Wirtsleute machten uns aber noch schnell einen Tee, welchen wir auf der Terrasse trinken sollten, so konnten sie den Laden bereits schließen und wir in Ruhe unseren Tee trinken.

Über Ca`Savio kamen wir schließlich an din Fähranlegestelle in Punta Sabbioni von dort fuhren wir mit der Fähre nach Lido di Venezia wo wir die heutige Nacht verbringen werden und hoffentlich morgen erholt zur 2. Etappe starten können.

Wir haben heute insgesamt 30 km zurückgelegt, davon 24,35 km zu Fuß und 5,65 km mit der Fähre. Wir waren für den Fußweg 5:45 Std. in Bewegung und 7:33 Stunden unterwegs. Wir hatten heute 70 Höhenmeter zu bewältigen und haben für die Strecke von 24,35 km insgesamt 37.226+33.136=70.362 Schritte gemacht.

2. Etappe

                              Die 2. Etappe steht unter dem Motto                              "Hof- und Gartenflohmarkt"

Einmal im Jahr vergessene Schätze aus Küche und Keller präsentieren. Für Ausrangiertes stolze Neubesitzer finden, gut Erhaltenes sinnvoll weiterverkaufen, vieles verschenken, zusammen mit Nachbarn, der Familie und Freunden einmal im Jahr einen Hof- und Gartenflohmarkt Wolfratshausen veranstalten! Jung und Alt, Neubürger/innen und Altwolfratshauser/innen finden zusammen beim Tauschen, beim Handeln und beim Plaudern! 
 

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31. März 2023

Freitag, 31.03.2023

Heute starten wir Am Campo Marco Stringari weiter in Richtung Süden. Zunächst müssen wir mit der Fähre bis zum Lido di Venezia fahren, von dort geht es zu Fuß an der Küste entlang bis zum Canale Roccetta. Dort nehmen wir erneut eine Fährverbindung bis Dei Murazzi, S. Maria della Salute. Von dort geht es zu Fuß weiter in Richtung San Pietro in Volta, vorbei an Portosecco und Isola di Pellestrina bis wir in Imbarco per Chioggia erneut eine Fährverbindung in Anspruch nehmen. Über den Canale Ca Roman geht es per Fähre bis Chioggia. In Sottomarina werden wir uns heute eine Unterkunft suchen.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Die 2. Etappe

Isola del Lido nach Sottomarina

Nach einer sehr erholsamen Nacht in einem überaus bequemen Bett bekamen wir ein tolles und vielfältiges Frühstück.
Um halb zehn starteten wir in Richtung Pellestrina. Entlang des Kanals ging es an vielen schönen Gebäuden vorbei, vereinzelt lagen Boote im Wasser, welche darauf warteten aus dem Winterschlaf geholt zu werden.
Wir kamen vorbei an den Schauplätzen der Filmfestspiele von Venedig, welche teilweise unglaubliche Dimensionen hatten. Da hier alles noch wie ausgestorben ist, wirkte es,  wie längst verlassene Schauplätze aus früheren glorreichen Zeiten.
Danach führte unser Weg entlang der Küste. Ein schöner Fußweg auf einem Damm. Der Weg hatte kein ersichtliches Ende und so gingen wir Kilometer weit am Meer entlang. Der Blick war auch hier herrlich. Der Weg endete irgendwann im Sand, da war uns auch klar, warum kein einziges Fahrrad auf dem Weg entlang fuhr….
Von nun an mussten wir durch den Sand gehen, da umdrehen keine Option war…
Über wunderschöne Dünen und vorbei an verlassenen Plätzen, welche uns ein wenig an Seebäder im Ostblock aus den 70ern erinnerten. Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit fanden wir den Weg nach Alberoni und gingen von nun an wieder durch bewohntes Gebiet Bis wir zum Fährhafen kamen.
Mit der Fähre ging es nach Santa Maria del Mare, von dort liefen wir in Richtung Pellestrina um dort die nächste Fähre zu nehmen.
Auf dem Weg dorthin kamen wir durch das bezaubernde Örtchen San Pietro in Volta und liefen durch wunderschöne Gassen und meistens am Wasser entlang. Hier fanden wir eine nette Bar in der wir endlich eine Pause machen konnten nachdem Ina heute auf ihr zweites Frühstück verzichten musste, da es früher keine Möglichkeit gab. Frisch gestärkt ging es nach ca. einer halben Stunde weiter.
Die Insel ist an den meisten Stellen nur wenige hundert Meter breit, sodass man von einer zur anderen Seite schauen kann.
Vom Fährhafen in Pellestrina fuhren wir nach Chioggia.
In Chioggia angekommen waren wir wie in einer anderen Welt, hier wuselte es nur so von Menschen, die alle geschäftig ihrer Arbeit nachgingen oder bereits auf dem Heimweg waren. Wir machten eine letzte Pause mit Espresso und Sandwich, bevor wir nach ca. zwei letzten Kilimetern unser Hotel in Sottomarina für die kommende Nacht erreichten. 

für Videos bitte folgende Button anklicken

San Pietro in Volta

Kaffeepause und San Pietro in Volta

… zur zweiten Fährfahrt nach Chioggia

Gesamtstrecke inkl. Fährfahrten von insgesamt ca. 6 Kilometer Fährfahrt.

Start in Venezia

Mare Adriatico - von Lido di Venezia bis Alberoni

Über die Dünen…..

Vorbei an Seebädern aus vergangenen Tagen….

Fährfahrt nach Santa Maria del Mare

Pellestrina

Little Rialto-Brücke Chioggia

Gesamtstrecke ohne Fährfahrten.

Wir legten heute 23,17 Kilometer zu Fuß zurück und brauchten dafür 32.410+38.219=70.629 Schritte, wir bewältigten 130 Höhenmeter.

3. Etappe

                    Die 3. Etappe steht unter dem Motto                               "Seniorenhilfe"

Wir unterstützen Sie bei der selbstständigen Lebensführung und entlasten Ihre Angehörigen.

Unsere Helferinnen und Helfer - helfen Einsamkeit zu überwinden - lesen vor, führen Gespräche - handarbeiten oder basteln gemeinsam - spielen mit den Senioren Karten -sorgen für Mobilität - gehen mit den Senioren spazieren - begleiten zum Arzt - begleiten zu Veranstaltungen (z.B. Seniorentreff) - begleiten zu Verwandtenbesuchen - unterstützen das Leben in Selbständigkeit - gehen für oder mit den Senioren zum Einkaufen - helfen beim „Papierkram“ und Behördenfragen - schulen am PC, Tablet oder Handy - führen kleinere Reparaturen durch - unterstützen bei kleinen Gartenarbeiten - unterstützen Angehörige demenziell erkrankter Menschen - leisten Trauerarbeit - stellen die Versorgung bei stationärem Aufenthalt sicher - kümmern sich um Haus, Wohnung, Haustiere - bringen benötigte Dinge und Kleidung in die Klinik - organisieren nachstationäre Hausbesuche, etc. 

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01. April 2023

Samstag, 01.04.2023

In Sottomarina starten wir heute unsere Wanderung. Zunächst laufen wir zum Fluß Fiume Brenta und überqueren diesen über eine Brücke. Weiter gehts nach Sant Anna bis zum Fluß Adige bis wir an den Idrovia PoBrondolo gelangen. Entlang dieses Flußes laufen wir bis zum Po die Levante welchen wir ebenfalls überqueren und nach Contarina kommen. Hier werden wir die Nacht verbringen.

Die heutige Strecke umfasst 27,5 Kilometer und keine Höhenmeter.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Die 3. Etappe

Sottomarina nach Porto Viro

Nach einer durchwachsenen Nacht mit schreienden, an Türen klopfenden und trampelnden Jugendlichen bekamen wir ein relativ gutes Frühstück mit schlechtem Kaffee. Wir starteten gegen halb zehn mit dem Gedanken bald ein zweites Frühstück und guten Kaffee zu bekommen. Leider wurde daraus erstmal nichts. Wir verliessen den Ort recht schnell und begaben uns ins Hinterland. Dort kamen wir an sehr vielen, vermutlich inoffiziellen Müllabladestellen vorbei,  von Sperrmüll über Elektroschrott bis Restmüll war alles in Massen dabei…..

Wir liefen entlang von kleinen Bächen und Kanälen immer in der Hoffnung, bald ein Café zu finden, weit gefehlt….

Wir überquerten den Fluß Brenta und liefen einige Zeit an diesem entlang Bis wir zum Canale Busiola kamen und nun an diesem entlang wanderten. 

Als uns der Hunger gegen Mittag überfiel blieb uns nichts anderes übrig als unsere Vorräte an Riegel zu essen. Von einer Bar oder einem Supermarkt weit und breit keine Spur. So setzen wir uns auf einen Zaunvorsprung und stärkten uns ein wenig. 

Weiter ging es nun entlang des Flusses Adige. Von weitem sahen wir gegen 14 Uhr die Kirche eines Ortes, wir hofften in Cavanella d´Adige etwas zu Essen zubekommen. Im Ortskern angekommen, gab es zwar mehrere Bars und auch einen Supermarkt, leider war alles geschlossen und der Ort wir ausgestorben. Wir setzten uns auf eine Bank vor der Kirche und plünderten erneut unsere Vorräte. Das Örtchen erweckte ein wenig den Eindruck einer verlassenen Westernstadt…. Wir hatten als wieder kein Glück und machten uns nach kurzer Zeit wieder auf den Weg.

Wir verließen Venezia und kamen in Loreo zu einer Zugbrücke, welche gerade geöffnet war. Wir mussten waten bis diese wieder geschlossen war. Nach der Brücke gingen wir wieder auf einem Damm entlang des Flusses Adige. Nach einiger Zeit stand am Wegesrand ein Warnschild, dass es nach einem Kilometer nicht mehr weiter geht, wir wagten es trotzdem, da der alternative Weg viel weiter gewesen wäre. Wir dachten, es kann ja nicht so schlimm sein, irgendwie kommen wir schon weiter….

Es handelte sich letztendlich um eine Brückenbaustelle und der Weg war komplett abgesperrt, auch ein Außenherum war nicht  vermeintlich nicht möglich.

Wir begutachteten den Bauzaun ganz genau und fanden schließlich doch eine Möglichkeit hindurch zu schlüpfen. Leider wussten wir nicht, was uns am Ende der Baustelle erwartet…

Wir standen erneut vor einem Bauzaun, welcher aber keine Schwachstelle hatte um hindurchzuschlängeln. Auf der anderen Seite des Zauns stand ein älterer Fahrradfahrer, er sprach uns auf deutsch an und erzählte uns, dass hier eine neue Brücke gebaut wurde und er eine Zeit lang in Frankfurt gelebt hat. Nach kurzer Zeit war klar, dass wir unsere Rucksäcke über den Zaun heben müssen und der nette Herr diese doch bitte annehmen sollte. Genau das hat er dankenswerterweise auch gemacht. Ohne Rucksäcke konnten wir über die Felsen am Ufer am Bauzaun vorbei klettern. Nicht ganz ungefährlich, aber es hat geklappt. Ein Foto durften wir dann mit unserm Helfer auch noch machen.

Er erklärte uns dann noch, dass wir bis zur dritten Brücke gehen müssten und dann nach links um an unser Ziel zu kommen. Wir gingen also weiter entlang des Flusses, an der ersten Brücke trafen wir den netten Herrn erneut, er hat dort auf uns gewartet um uns mitzuteilen, dass es nicht die  dritte Brücke sondern die vierte Brücke ist an der wir nach links gehen sollen. Wir bedankten uns und gingen weiter.

Gegen halb fünf kamen wir endlich in Porto Viro an, dort fanden wir gegen fünf auch einen Supermarkt, welcher uns Semmeln und Mortadella verkaufte. Wir machten an einer Treppe Pause und freuten uns riesig über unsere leckeren Semmeln. 

Bis zum Hotel war es gefühlt noch eine Ewigkeit, schließlich haben wir es um viertel vor sechs auch erreicht.

Auf eine entspannte und erholsame Nacht.

Start in Sottomarina

Entlang des Flusses Breneta

Entlang am Canale Busiola

Cavanella d´Adige

Zugbrücke

Pause 

Brückenbaustelle…

Geschafft

Porto Viro

Heute legten wir 31,77 Kilometer zurück und bewältigten 31 Höhenmeter. Wir haben dafür 41.414+49.115=90.529 Schritte gemacht.

4. Etappe

                    Die 4. Etappe steht unter dem Motto                      "Kindersachen-Basar"

Baby-, Kinder- und Schwangerschaftskleidung sowie Spielsachen und Schuhe können hier zum Verkauf abgegeben werden. Die Sachen werden gesammelt verkauft, was übrig bleibt wird anschließend zusammen mit dem Erlös wieder abgeholt. 20% des Erlöses behält der Verein. Die Verkäufer haben keinen Stress und können selbst einkaufen kommen.
 

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2. April 2023

Sonntag, 02.04.2023

Heute starten wir in Porto Viro und überqueren recht bald den Po di Venezia. Wir wandern weiter in Richtung Mesola und queren dabei den Po di Goro und den Canal Bianco. Auf unserem weiteren Weg kommen wir am Nationalpark Oasi Naturale di Torre Abate vorbei bis wir unser heutiges Etappenziel Goro erreichen.

Die heutige Etappe ist 25,7 km lang und umfasst 30 Höhenmeter nach oben und 30 Höhenmeter nach unten.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Die 4. Etappe

Porto Viro nach Goro

Nach einer super erholsamen Nacht in bequemen Betten und absoluter Ruhe um uns rum sind wir tiefen-entspannt und erholt ohne Wecker aufgestanden. Das Frühstück war super und vor allem der Kaffee war richtig italienisch und hervorragend. So konnten wir gut gestärkt zu unserer 4. Etappe aufbrechen.

Porto Viro haben wir schnell hinter uns gelassen überquerten zumachst den Po di Venezia in die Region Veneto der Delta del Po. Nachdem wir die knapp 1,5 Kilometer lange Brücke überquert hatten ging es zur Ortschaft Taglio di Po, ein verschlafenes Örtchen mit abwechslungsreichen Gewächsen in den Vorgärten. Nahezu in jedem dieser Vorgärten bellten Hunde uns an, wir sind nicht sicher ob sie uns begrüßen wollten oder lieber fressen. Die Kampfhühner waren uns da schon lieber….

Weiter ging es immer gerade aus nach Ariano nel Polesine- Piano auch hier bot sich uns ein ähnliches Bild. Immer gerade aus, eine Kurve war heute wirklich ein highlight. In Ariano nel Polesine - Rivà fanden wir eine super Bar, welche an einer Tankstelle angeschlossen war (damit hatten wir ja bei unserer 1. Spendenwanderung schon sehr gute Erfahrung gemacht). Hier kehrten wir ein uns stärkten uns für den Rest der Strecke. Gut gestärkt ging es weiter unserem heutigen Etappenziel entgegen.

Als nächstes überquerten wir den Po di Goro und verließen die Region Rovigo und kamen in die Region Ferrara. Auch hier ging es immer weiter geradeaus.

Der nächste Ort durch den wir kamen war Mesola, hier läuft die Strada dei vini e dei sapori entlang. Was soll ich sagen, auch hier immer geradeaus, Kurven Mangelware.

Entlang des Canale Bianco kamen wir unserem heutigen Ziel immer näher. Am Ufer des Canale Bianco machten wir noch einmal ausgiebig Pause, wir hatten noch unseren Proviant, welchen wir am Vortag beim Abendessen besorgt hatten - Cola - und Riegel. Weiter ging es - immer gerade aus - soweit das Auge reichte…

Endlich erreichten wir Goro. Schnell entpuppte sich der Ort als die Heimat der Fischer. Wir kamen an einer große, internationalen Fischfabrik vorbei zum Hafen von Goro. Im Hafen lagen ausschließlich Fischerboote. Schnell war klar, heute gibt es zu Abendessen Fisch.

Im Hotel angekommen stellte sich heraus, dass es ein dazugehöriges Fischrestaurant gibt. Nach dem Duschen und Wäschewaschen gingen wir zum Abendessen und wurden nicht enttäuscht. Wir Bestellung uns das Menu alla Pesce und sind nachhaltig begeistert - phänomenal !

 

Start zur 4. Etappe

Po di Venezia

Piano

Pause an einem Lost Place in Ariano nel Polesine

Beste Tankstellen-Bar….

… weiter entlang des Canale Bianco - im geradeaus….

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Entlang der Strada dei vini e dei sapori

Endlich erreichen wir Goro

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Pause am Canale Bianco

Bestes Essen im Resautante Ferrari in Goro - Danke Massimo

Heute legten wir 27,28 Kilometer zurück und bezwangen stolze 37 Höhenmeter. Wir brauchten dafür 40.600+36.650=77.250 Schritte.

5. Etappe

                    Die 5. Etappe steht unter dem Motto                      "Vorkindergarten"

Wir bieten Kindern ab ca. 2 Jahren die Möglichkeit, sich langsam an den Kindergarten zu gewöhnen. In unseren Gruppen, die jeweils aus max. 10 Kinder bestehen, wird mit zwei Gruppenleiterinnen pro Gruppe unter anderem gesungen, gespielt, gebastelt und gemeinsam Brotzeit gemacht. Im Vorkindergarten sollen die Kinder langsam an die Trennung von den Eltern und an all die Dinge, die man für den "richtigen" Kindergarten können muss, herangeführt werden.
 

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03. April 2023

Montag, 03.04.2023

Heute starten wir in Goro und gehen am Strand entlang in Richtung Volano, dort überqueren wir den Po die Volano und gehen über Lido di Volano weiter in Richtung Lido delle Nazioni. Weiter gehts an der Küste entlang bis Porto Garibaldi wo wir die heutige Nacht verbringen werden.

Die heutige Etappe ist 24,4 km lang und umfasst 40 Höhenmeter nach oben und 30 Höhenmeter nach unten.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Die 5. Etappe

Goro nach Lido di Spina

Nachdem die Nacht nach anfänglichen Schwierigkeiten recht gut war, lies das Frühstück einiges an Wünschen übrig. Der Kaffee war recht gut und das Cornetto auch, das war es aber auch schon an Auswahl.

Wir starteten also gegen kurz nach neun nur teilweise gestärkt zur 5. Etappe. Wir steuerten als erstes den Supermakt am Hafen an, um uns Proviant und Wasser für den Tag zu besorgen. Wir wollten uns nicht darauf verlassen, eine Pausenmöglichkeit mit Verkostung zu finden.

Am Hafen konnte man noch das letzte Treiben der Fischer beobachten, bevor wir auf einem Damm am Meer entlang gingen. Die Landschaft war heute erneut komplett anders als gestern und die letzten Tage, was uns immer wieder aufs neue fasziniert. 

Wir verließen Goro in Richtung Volano und kamen zunächst ins Naturschutzgebier Riserva Naturale Bosco della Mesola. Ina meinte ja es wäre Jurasic Park. Kaum waren wir durch die Schleuse, erkannten wir ganz offensichtlich die Hinterlassenschaften der Dinos. Ina erkannte auch, dass es sich um Pflanzenfresser handeln muss, so gingen wir furchtlos weiter.

Anschließend kamen wir durch Codigoro um schließlich kurz nach elf Volano zu erreichen. Wir wurden sofort mit einem wunderschönen Blick auf Flamingos belohnt. außerdem waren wir guter Hoffnung hier ein Café zu finden. Abseits unserer eigentlichen Route wollten wir durch den Ort gehen, da wir dachten hier eher etwas zu finden. In letzter Sekunde kam ein kleiner Nonno auf seinem Rad an und hielt uns auf. Er erklärte uns auf italienisch mit Händen und Füßen, dass wir diesen Weg auf keinen Fall gehen sollen, sondern lieber links rum, also unsere ursprünglich geplante Tour. Im Ortskern würde nichts kommen, eher am Strand. Genau so war es auch, er war also heute unser Retter - ihn schickte der Himmel.

Am Strand angekommen gab es einen kleinen Supermarkt, Dort kaufte sich Ina ihr zweites Frühstück und wir machten eine kleine Pause an einer Bank. Hier wurden wir prompt von einem Wachhund beschützt.

Unser Weg führte uns erneut entlang schöner Sanddünen und wir gingen über einen Damm am Meer entlang. 

Teilweise abenteuerliche Ausblicke erwarteten uns. Wir waren oft nicht sicher ob es sich um Moderne Kunst oder Abfall handelt.

Die Arbeiten am Strand sind noch in vollem Gange, hier kann man sich noch nicht wirklich vorstellen, dass in ein paar Wochen alles voller Urlauber sein wird.

Am Lido delle Nazioni machten wir kurz vor zwei eine Kaffeepause bevor es weiter in Richtung Porto Garibaldi ging.

Die meiste Zeit gingen wir nun direkt am Wasser entlang, was bedeutete, dass wir Kilometerweit durch den Sand stapften. Sehr anstrengend…

In Porto Garibaldi suchten wir zunächst nach einer Brücke, welche uns Komot anzeigte, schnell war klar, hier gibt es keine Brücke. Wir entdeckten einen kleine Fähre, welche im Minutentakt das Wasser überquerte. Für 0,60 € konnten wir so über das Wasser fahren.

Als wir den Hafen durchquert hatten, war es nicht mehr weit zu unserem heutigen Ziel - Lido degli Estensi. Nach einigem Suchen konnten wir das Haus finden, welches uns für heute Nacht ein SchlafLager bietet. 

Nach dem Duschen und Wäschewaschen machten wir uns schnell auf ein Restaurant zu finden, da um 18:60 Uhr das Spiel der Löwen gegen Ingolstadt begann. Wir schafften es rechtzeitig und konnten unsere Löwen 3:1 siegen sehen.

In diesem Sinne Gute Nacht und bis Morgen in alter Frische.

Start zur 5. Etappe

Hafen Goro Richtung Riserva Naturale

Naturschutzgebiet Bosco della Mesola

Volano, hier konnten wir Flamingos beobachten.

Volano entlang der Dünen und auf dem Damm in Richtung Comacchio

Moderne Kunst entlang der Strecke.

Porto Garibadi

Abendessen :-)

Kaffeepause in Lido delle Nazioni

Fährfahrt

Heute hat uns die Technik ein wenig geärgert, deshalb fehlen auf unserem gewohnten Aufzeichnungsbild ein paar Meter. Da wir aber natürlich über mehrere Quellen aufzeichnen, haben wir heute eine etwas andere Grafik für die Gesamtkilometer. Auf der ersten Karte kann man die Lücke sehen, in der die Strecke nicht aufgezeichnet wurde. 

Immer weiter durch den Sand.

Etappe 5 ist geschafft und somit ist Halbzeit.

Wir legten heute 27,53 Kilometer zurück, bezwangen 44 Höhenmeter und benötigten hierfür 39.083+45.501=84.584 Schritte.

6. Etappe

                        Die 6. Etappe steht unter dem Motto                           "Asylhelferkreis"

Der Asylhelferkreis Wolfratshausen besteht seit September 2012.

Wir organisieren ehrenamtlich die Flüchtlingshilfe in unserer Stadt und wirken bei der kommunalen Aufgabe der Integration von Flüchtlingen im Ort mit.
Dabei wird kontinuierlicher Austausch mit der Stadt gepflegt und die Vernetzung mit anderen Helfern im Landkreis aufgebaut.

Wir übernehmen schwerpunktmäßig die Hilfe zur Alltagsbewältigung.
Dabei begleiten wir Flüchtlinge und helfen ihnen, sich ein eigenverantwortliches Leben aufzubauen – unabhängig von Herkunft,  Fluchtgrund oder Religionszugehörigkeit.

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04. April 2023

Dienstag, 04.04.2023

Heute starten wir in Porto Garibaldi und überqueren bereits nach einem Kilometer den Canale navigabile Porto Garibaldi-Migliarino mit der Fähre. Es geht weiter durch Lido degli Estensi weiter durch Lido di Spina bis Casalborsetti bis wir nach Porto Corsini kommen und dort erneut eine Fähre benutzen. In Marina di Ravenna werden wir die kommende Nacht verbringen.

Die heutige Etappe ist 26,3 km lang und umfasst keine Höhenmeter.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Die 6. Etappe

Lido di Spina nach Punta Marina Terme

Die letzte Nacht verbrachten wir in einem Privatzimmer bei Luca Lifegard. Er war uns ein sehr netter Gastgeber. 

Frühstück nahmen wir in einer nahegelegenen Café ein. Hier konnten wir gut gestärkt gegen halb neun starten.

Zunächst gingen wir durch Lido di Spina und kamen an Honolulu, Hawai, Faro und Roma vorbei ehe wir Lido degli Estensi erreichten. Wie die letzten beiden Tage ging es vorwiegend geradeaus, Kurven waren auch heute eine echte Seltenheit. 

Weiter ging es in Richtung Comacchio entlang einer wirklich  sehenswerten und wunderschönen Landschaft. Der eisige Wind machte uns etwas zu schaffen, wir zogen fast alles an, was der Rucksack so hergab. Ina trug die meiste Zeit Handschuhe. 

In Lido degli Estensi konnten wir erneut Flamingos bestaunen - wunderschön.

Gegen viertel nach zehn erreichten wir eine Schnellstraße, die fast ausschließlich von LKWs befahren wurde. Wir mussten einige Kilometer an dieser Straße entlang laufen und es gab keinen Fuß- oder Radweg. Die LKWs donnerten mit einem halben Meter Abstand an uns vorbei - nicht besonders lustig.

Gegen elf hatten wir es endlich geschafft und konnten unseren eigentlichen Termin für diesen Vormittag nachholen. Wir hatten einen Videocall mit den Senioren bei der Gymnastik im Sitzen. Wir haben uns sehr über den Austausch mit den Senioren gefreut, vor allem hat es uns weiter beflügelt, da das Interesse wirklich sehr groß war. 

Vorbei an Primaro und über den Fluss Reno legten wir in. Ravenna del Mare eine Pause ein.

Unser weiterer Weg führte uns durch Casalborsetti, kurz bevor wir den Ort erreichten meldete sich Frau Daur von der Süddeutschen Zeitung und wollte mehr über unsere Wanderung erfahren. Wir hatten ein sehr nettes Gespräch mit Ihr und freuen uns auf einen Artikel in der Süddeutschen. 

Im Ortskern von Casalborsetti  konnten wir uns in einem Café erneut stärken, ehe wir die letzten gut zehn Kilometer in Angriff nahmen. Über Marina Romea ging es weiter über Porto Corsini nach Marina die Ravenna wo wir den Fluss mit einer Fähre überquerten. 

Die letzen fünf Kilometer gingen erneut - welch Überraschung, geradeaus bis wir unser heutiges Ziel Punta Marina Terme erreichten.

Natürlich stand auch heute, wie jeden Tag, Wäsche waschen, duschen und kultivieren auf dem Programm bevor es ins das benachbarte Restaurant ging um wieder einmal hervorragend zu speisen.

Start zur 6. Etappe

Auf dem Weg nach Lido di Spina

Comacchio

Flamingos in Lido Degli Estensi

Schnellstraßenromantik

Durch Primaro

Auf dem Weg nach Punta Marina Terme

Casalborsetti

Verdient

Fährfahrt

Heute legten wir 31,26 Kilometer zurück und bewältigten 33 Höhenmeter, dafür brauchten wir 46.892+41.512=88.404 Schritte.

7. Etappe

                    Die 7. Etappe steht unter dem Motto                      "Seniorentreff"

Im Seniorentreff wird Schach gespielt, gekegelt und es gibt Spielenachmittage. Die Bewegung steht ganz hoch im Kurs, mit Bewegung im Sitzen und Beweglich älter werden ist für jeden was dabei. Der Strickkreis Flotte Masche und der Singkreis sowie die geselligen Nachmittage sind auch sehr beliebt. Von Zeit zu Zeit werden auch Ausflüge gemacht und Reiseberichte vorgetragen. Langweilig wird es hier nie.
 

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5. April 2023

Mittwoch, 05.04.2023

Los gehts heute in Marina di Ravenna. Über Punta Marina Terme gehts weiter bis zum Fluß Fiumi Uniti, welche wir überqueren. Wir wandern weiter bis zum Naturpark Pineta di Classe welchen wir ein Stück weit durchqueren. Unser heutiges Ziel ist Milano Marittima.

Die heutige Etappe umfasst ca. 32,0 km, heute haben wir 50 Höhenmeter nach oben und 50 Höhenmeter nach unten bewältigt.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Die 7. Etappe

Punta Marina Terme nach Pinarella di Cervia

Nach einer eiskalten Nacht in der Ina und ich beinahe erfrorenen sind, obwohl wir zusätzlich zur Bettdecke unsere Schlafsäcke nutzen, bekamen wir ein mäßiges Frühstück ohne Kaffee. Die Brühe hatte den Namen leider nicht verdient und war nicht trinkbar. Wir hofften also auf einen guten Kaffee am Wegesrand.

Dem nicht genug hatte Ina heute leider mit einer fiesen Blase an der Ferse zu kämpfen. Es half nichts, gegen halb zehn starteten wir schließlich unsere 7. Etappe. Zunächst mussten wir einen Supermarkt finden, da wir dringend noch Wasser und Proviant für den Weg benötigten.

Der Supermarkt war schnell gefunden und wir konnten uns eindecken. 

Zunächst gingen wir durch Punta Marina vorbei an Rapsfeldern und, wie die letzten Tage auch, immer gerade aus. Wir kamen an Porto Fuori vorbei, ehe wir den Fluss Uniti überquerten. In Ravenna del Mare kamen wir an ein Tor mit einem Warnschild. Wir haben darauf entziffert, dass nur Mitarbeiter das Gelände betreten dürfen und dass es einen gefährlichen Hund gibt. Nach kurzer Überlegung und einem Blick auf die Karte war schnell klar, dass wir den Weg trotzdem nehmen werden. Es ging wie fast immer ohne Ende geradeaus. Auf halber Strecke kam uns ein alter Mann mit Hund entgegen, zum Glück war dieser an der Leine und ich glaube der Mann hatte genauso wie wir gehoffte, dass er an uns ohne Probleme vorbeikommt. Wir kamen an einer Turmruine „Torraccia“ in La Boaria vorbei und machten an einem Kiefernwald unsere Mittagspause. Wir konnten uns mit zuvor in Supermarkt gekauften Pane und Mortadella stärken. Am Ende des verbotenen Weges war natürlich erneut ein verschlossenes Tor, welches wir aber ohne Probleme bezwingen konnten.

Entlang des Flusses Fosso Ghiala ging es weiter bis zum Parcours Regionale Delta del Po, hier wurden wir zunächst aufgeklärt, welche Lebensmittel wir in welcher Menge sammeln dürfen und das es erhebliche Strafen mit sich zieht wenn man es nicht befolgt. Wir haben vorsichtshalber nichts gesammelt. Der Weg führte uns entlang des Flusses Bevano und wir konnten erneut Flamingos beobachten.

Als wir gegen halb zwei wirklich keine Lust mehr hatten zu wandern, da wir bis hierhin immer noch keinen Kaffee hatten und auch nichts in Sicht war was auch nur annähernd an Kaffee denken ließ, tauchte aus dem Nichts  eine Piadina auf. HIer konnten wir uns mit sehr gutem Kaffee und Piadine mit Nutella stärken. 

Lust hatten wir heute keine mehr, aber es half ja nicht, es standen noch über 13 Kilometer auf der Uhr.

Weiter ging es durch Lido die Classe nach Lido di Savio wo wir erneut einen Kaffee tranken. Schließlich kamen wir nach Cervia wo wir am Hafen eigentlich eine Fähre über den Canal nehmen sollten, doch leider fuhr diese nicht und wir mussten einen Umweg bis zu einer Brücke nehmen. Eine weitere gute Stunde später kamen wir schließlich an unserem Hotel an. Leider bekamen wir dort per Nachricht auf einer Tafel mitgeteilt, dass wir zu einem anderen Hotel laufen sollten, also noch immer nicht am Ziel….

Einige hundert Meter weiter erreichten wir dann unser Schlaflager für die Nacht. Nach den gewohnten Abläufen mit Wäsche waschen, Duschen und verpflegen konnten wir uns aufmachen etwas Essbares zu bekommen. 

Wir haben schließlich ein tolles Restaurant gefunden, in dem sogar der Kamin angeheizt war. Wir haben hervorragend gegessen. 

Start zur 7. Etappe

Heute sind wir 32,03 Kilometer gewandert und haben 20 Höhenmeter bewältigt.

Dafür haben wir 51.480+44.574=96.054 Schritte benötigt. 

8. Etappe 

                           Die 8. Etappe steht unter dem Motto                            "Reparatur und Kaffee"

Wegwerfen? Keinesfalls!

Was macht man mit einem kaputten PC oder Handy, einem Stuhl, an dem ein Bein kaputt ist? Mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Mit einem Kinderwagen, an dem ein Rad ab ist? Mit einem Föhn, der mal so gut ging?

Reparatur & Kaffee im Atelier ist ein Projekt vom Verein Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V., . Unser Motto ist „reparieren statt wegwerfen“, d.h. unter fachkundiger Beratung gemeinsam kaputte Dinge zu reparieren.

Die Idee dahinter ist, die Nutzungsdauer von Gebrauchsgütern zu verlängern und dadurch Müll zu vermeiden, Ressourcen zu sparen und nachhaltige Lebensweisen in der Praxis zu erproben. So werden Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn in die Tat umgesetzt.

Unser Angebot kommt bei den Wolfratshausener Bürgern sehr gut an!

Immer mehr finden seit dem Start im Oktober 2018 den Weg in die Werkstatt im Hinterhof. Während der Veranstaltung stehen den Gästen hilfsbereite Fachleute und begabte Hobbyhandwerker unterschiedlicher Fachrichtungen zur Seite. All unsere Helfer arbeiten ehrenamtlich. Es geht um Hilfe zur Selbsthilfe, und nicht darum, einen kostenlosen Reparaturservice als Konkurrenz zum örtlichen Handwerk aufzuziehen.

Bringen Sie vorbei, was Ihnen lieb und teuer, aber leider kaputt ist. Manchmal fehlen Ersatzteile, manchmal hat das gute Stück seinen Geist schon vor längerer Zeit aufgegeben. Aber unseren Tüftlern fällt doch meistens etwas ein, um dem Gerät wieder Leben einzuhauchen. Oder, wenn Sie dabei der Ehrgeiz packt, lassen Sie sich doch erklären, wie Sie die Reparatur selbst durchführen können.
 

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6. April 2023

Donnerstag, 06.04.2023

Wir starten heute in Milano Marittima und gehen natürlich weiter in Richtung Süden. Nach knapp 2 Kilometer müssen wir den Fluss Canale die Cervia mit einer Fähre überqueren. Es geht Anschließend am Strand entlang bis Cesenatico und von dort weiter über Valverde und Villamarina über Gatteo a Mare nach San Mauro a Mare bis wir durch Igea Marina und Torre Pedrera nach Rimini Visabera kommen und unser Nachtlager im Hotel Marylise aufschlagen.

Die heutige Etappe ist 29,5 km lang und umfasst 50 Höhenmeter nach oben und 50 Höhenmeter nach unten.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Die 8. Etappe

Pinarella di Cervia nach Rimini

Nach einer wirklich kalten Nacht mit 2 Grad, in der wir mal wieder unsere Schlafsäcke zusätzlich zu den Bettdecken nutzten, konnten wir ein reichhaltiges und köstliches Frühstück genießen. 

Erwähnenswert ist noch der gestrige Abend, wir haben vorzüglich gespeist und wurden als einzige Gäste im Restaurant „Osteria la Cusena“ bewirtet. Eigentlich öffnet dieses erst heute Abend, das hat uns der nette Wirt aber erst mitgeteilt, als wir bereits das Essen auf dem Tisch hatte. Außerdem wurde extra der Kamin eingeheizt und wir bekamen einen Tisch direkt davor. Hervorragend und vielen Dank dafür. Das Essen war obendrein Weltklasse.

Wir sind schließlich heute Morgen gegen neun Uhr frohen Mutes gestartet. Unser erster Weg sollte uns zu einem Supermarkt führen, da wir dort erneut Proviant und Wasser für den Tag besorgen wollten. Als der Ort fast zu Ende war und wir noch immer keine Einkaufsmöglichkeit gefunden hatten, fragten wir in einer Bar, die bereits geöffnet war, nach. Die nette Damen erklärte uns den Weg auf italienisch und wir haben den kleinen Kramerladen in der Nähe tatsächlich gefunden. Dort konnten wir Wasser, Cola und Mortadellapane für später besorgen. Die nette Verkäuferin belegte unsere Pane direkt und packte sie liebevoll ein.

Zunächst kamen wir durch einen kleinen Park, an dessen Ende wir den Meerzulauf Mesola de Montaletto überquerten bevor wir nach Cesenatico kamen.

Am Strand entlang gingen wir einige Zeit direkt im Sand, es war herrlich. Erst am Hafen von Cesenatico haben wir den Strand verlassen um einen weiteren Kanal zu überqueren. Hier gab es an Stelle einer Brücke erneut eine Fähre für die Überfahrt von etwa fünf Metern.

Nach der Fährfahrt ging es weiter parallel zum Strand immer geradeaus. Wir kamen durch Valverde, Villamarina bis Gatteo. Im Prinzip sah alles gleich aus, der einzige Unterschied war der Fortschritt im Aufwachen aus dem Winterschlaf. Manche Abschnitte waren schon richtig weit, es wurde geschäftig gewerkelt um alles für die kommende Saison zu richten, andere Abschnitte waren noch im Dornröschenschlaf. Auch der Strand selbst war an manchen Stellen noch aufgeschüttet, und an anderen bereits plattgewalzt. 

In einem kleine Park machten wir unsere verspätete Mittagspause uns aßen unsere leckeren Mortadellapane.

Weiter ging es über Gatteo Mare und San Mauro a Mare bis Bellaria-Igea Marina. Das Bild war heute immer das gleiche im Wechsel.

Gegen 14 Uhr legten wir in einer tollen Konditorei eine Pause ein und tranken Kaffee, dazu gab es ein paar Leckereien bevor es weiter nach Rimini ging.

Unser heutiges Ziel reichten wir heute gegen halb fünf.

 

Heute legten wir 30,52 Kilometer zurück und bewältigten 23 Höhenmeter. Hierfür benötigten wir 36.729+41.639=78.368 Schritte.

9. Etappe 

                           Die 9. Etappe steht unter dem Motto                            "Freizeitbörse"

Gemeinsam statt einsam – Wir schaffen Kontakte zwischen Menschen, die gerne etwas zusammen mit anderen unternehmen wollen.

Kennen Sie auch das Problem?

  • Man möchte gerne mal ins Theater oder Konzert, hat dazu aber alleine doch nicht so die rechte Lust.
  • Eine Tagesfahrt mit dem Bayern-Ticket wäre eine schöne Sache: aber woher die anderen vier Partner nehmen, um das ganze kostengünstig zu erhalten?
  • Verreisen wäre auch nett, aber der Einzelzimmerzuschlag verteuert das Unternehmen ganz gewaltig und häufig bekommt man ein Zimmer mit Blick auf den Hinterhof zugewiesen.
  • Selbst ein Restaurantbesuch ist in angenehmer Gesellschaft erfreulicher.
  • Und an einem trüben Abend würde man gerne in netter Runde Karten spielen oder einfach nur plaudern.

Aber wo finde ich kurzfristig Gleichgesinnte?

Unser Ziel ist es, menschliche Kontakte zu fördern und einen Raum zu schaffen, in dem sich alle wohl und durch gemeinsame Erlebnisse verbunden fühlen.

Wenn auch Sie gerne neue Menschen kennenlernen und mit ihnen etwas unternehmen möchten, dann sind Sie bei uns richtig. Unsere Aktivitäten sind vielfältig.

Sie haben die Auswahl unter vielen verschiedenen Veranstaltungen!

Wir treffen uns einmal im Monat, um das Programm zu besprechen. Dieses Programm steht und fällt mit der Unternehmungslust der Teilnehmer.

Lassen Sie sich anstecken von den Ideen anderer, oder bringen Sie auch gern eigene Ideen ein. So bleibt unser Programm spannend und abwechslungsreich.

Wir freuen uns auf viele neue Kontakte und Anregungen.

Einmal im Monat treffen wir uns zusätzlich zu einem Stammtisch zum Ratschen. Den Termin und Ort entnehmen Sie bitte dem Programm.

Einige interessante Angebote gibt es auch beim Seniorentreff, u.a. den „Literaturkreis“, „Musikalische Entdeckungen“, „Filmgespräche“, den geselligen Nachmittag oder „Mit Bewegung in den Tag“.
 

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7. April 2023

Freitag, 07.04.2023

Wir starten heute im Hotel Marylise in Rimini Rivabella und machen uns auf nach San Marino. Auf dem Weg dort hin überqeren wir zwei mal den Fluss Marecchia und laufen dann an diesem entlang bis wir ihn nach etwa 12 Kilometern noch ein drittes Mal überqueren und hinter uns lassen. Neben dem Monte Ventoso überqueren wir schließlich die Grenze nach San Marino und schlagen in Ventoso unser Nachtlager auf.

Die heutige Etappe ist 27,7 km lang und umfasst 490 Höhenmeter nach oben und 100 Höhenmeter nach unten.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Die 9. Etappe

Rimini nach San Marino

Die letzte Nacht war hervorragend. Nach einem sehr leckeren Abendessen haben wir in einem wohl temperierten Zimmer wunderbar geschlafen. Das anschließende Frühstück war vielseitig und lecker, der Kaffee schmeckte sehr gut und wir konnten uns sehr gut für den bevorstehenden Marsch stärken.

So sind wir kurz vor neun zu unserer 9. Etappe aufgebrochen. Zuerst suchten wir einen Supermarkt auf um notwendige Dinge wie Taschentücher, Haarshampoo und Schokolade einzukaufen. Ein Mortadella Sandwich war war heute wegen des Karfreitags nicht erlaubt, also noch getrocknete Mangos und Nüsse eingekauft.

Zunächst gingen wir durch Rivabella immer am Fluß Marecchia entlang. Die Landschaft erinnerte uns ein wenig an die Isarauen, sehr schön zu gehen. Weiter ging es vorbei an Novo Deviatore Marecchia und Borgo Mazzini entlang des Kanals Deviatore Torrente Ausa ehe wir erneut zum Fluss Marecchia kamen. Die Wege führten uns fortwährend durch naturbelassenes Gelände, sehr schön zu wandern.

Zwischendurch versorgte uns Eva-Maria Rühling mit Wissenswertem über San Marino. So lernten wir, dass San Marino die älteste Republik der Welt ist uns seit mehr als 1.700 Jahren erfolgreich seine Unabhängigkeit verteidigt. 301 nach Christus soll der Legende nach der Heilige Marinus (San Marino) vor der Christenverfolgung auf den Berg Tiano geflüchtet sein, eine zum Christentum konvertierte Römerin schenkte Marinus den Berg und nach dessen Tod im Jahr 366 gründeten seine Anhänger dort die Republik San Marino. Sehr interessant, danke dafür Eva.

Weiter ging es durch Santarcangelo di Romagna bis wir zum Rimini Golf Club kamen und dort eine Pause einlegten. Wir entdeckten auf dem Grün eine Bank und begaben uns vermutlich verbotener Weiße auf den Golfplatz und machten es uns auf der Bank gemütlich. Es dauerte natürlich nicht lange bis ein Greenkeeper uns darauf aufmerksam machte und uns aber unsere Pause genehmigte als er erfuhr wo wir herkamen und wo wir noch hin wollen. Danke auch dafür.

Als nächstes streiften wir Verucchio und Ponte Verucchio wo es dann stetig bergauf ging. Die Ausblicke waren hervorragend und entschädigten ein wenig die Plagerei.  

Eine zweite Pause musste her, mit Whole Earth organische Sparkling COLA und getrockneten Mangos stärkten wir uns ehe es weiter Berg hinauf ging. Natürlich immer unser Ziel vor Augen. Vorbei an Borgo Maggiore und Ca Bartoletto kamen wir diesem auch immer näher. Die Grenzüberschreitung merkten wir nur an den Autokennzeichen. Vorbei an Il Cantone hatten wir die Seilbahn fest im Blick. Wir hofften, dass diese noch fährt bis wir dort ankommen. Die Fahrt nach oben dauerte nur kurze Zeit und direkt am Ausgang der Seilbahn befindet sich unser Hotel für die heutige Nacht. Auch hier oben ist der Blick atemberaubend und die Aussicht aus unserem Zimmer ebenso.

Nach dem routinemäßigem Duschen und Wäschewaschen suchten wir uns ein gemütliches Restaurant und haben vorzüglich gespeist. 

Heute waren wir 31 Kilometer unterwegs, bezwangen dabei 819 Höhenmeter nach oben und 157 Höhenmeter nach untern. Wir legten dafür 47.929+41.661=89.590 Schritte zurück.

10. Etappe 

                           Die 10. Etappe steht unter dem Motto                            "Kinderpark"

Mit dem Besuch im Kinderpark wird Kindern der spätere Besuch im Kindergarten erleichtert.
Eltern können sich an die stundenweise Trennung gewöhnen.

Wann?

  • Montag, Donnerstag und Freitag, vormittags von 09.00 bis 12.00 Uhr

Was wird geboten?

  • Spiel – Spaß – spielerisch lernen
  • liebevolle und geborgene Atmosphäre
  • gemeinsame Brotzeit
  • laufend pädagogische Aktivitäten,  z.B. Kreisspiele, singen und bewegen
  • viele Möglichkeiten, sich mit Spaß zu  selbstständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten zu entwickeln
  • und erste Kontakte mit Gleichaltrigen, älteren und jüngeren Kindern knüpfen.
  • ein schöner großer Garten mit Spielplatz ist vorhanden

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8. April 2023

Samstag, 08.04.2023

Wir wandern heute von Ventoso durch das wunderschöne San Marino. Wir kommen an Cailungo vorbei nach Galavotto und weiter durch Cà Gregorio und Canale wo wir die Grenze nach Italien überschreiten. Weiter gehts bis Pian della Pieve und von dort über Parco della Beatitudine nach Rimini zum dortigen Flughafen.

Die heutige Etappe ist 32 km lang und umfasst 390 Höhenmeter nach oben und 780 Höhenmeter nach unten.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Die 10. Etappe

San Marino nach Riccione

Nach einer tollen Nacht in San Marino haben wir das erste mal verschlafen. Wir starteten also etwas später als gewohnt in den Tag. Der Blick aus dem Fenster unseres Hotelzimmers war fantastisch. Das Frühstück leider nicht. 

Wir starteten gegen neun Uhr und fuhren zunächst mit der Seilbahn nach unten. Dort machten wir uns auf die Suche nach einem Supermarkt, damit wir uns Proviant und Wasser besorgen konnten. Hier wurden wir bald fündig und konnten uns mit Pane und Mortadella eindecken.

Die Höhenmeter, die wir tags zuvor nach oben bewältigten, mussten nun wieder nach untern gegangen werden. Hier machten sich zum ersten Mal unsere Gelenke bemerkbar. 

Zunächst wanderten wir durch Borgo Maggiore und an Ca Rigo vorbei. Der Blick und die Aussicht waren wunderbar. Überhaupt war auch heute die Landschaft wieder komplett anders als die vorherigen Tage. Wir wanderten durch ein Naturschutzgebiet und mehrere Parks. Vorbei an Faetano bis wir schließlich die Grenze zu Italien erreichten. 

An der Straße entlang ging es einige Kilometer weiter bevor wir erneut in wunderbares Wandergebiet entlang eines kleinen Flusses kamen. Wir kamen durch Montescudo und Monte Colombo weiter nach Ca Gambuto. Auf dem Weg mussten wir mehrfach den Fluss überqueren, mal mehr und mal weiter spektakulär.

Am Nachmittag durfte natürlich der Löwe nicht fehlen, es wurde auch beim Gehen Fußball geschaut oder zumindest gehört. Wir freuten uns letztlich über einen 3:0 Sieg unserer Münchner Löwen.

Kurz vor Riccione kamen wir noch an eine Baustelle, eigentlich sollten wir umkehren und einen riesigen Umweg auf uns nehmen, wir entschieden uns für die Abkürzung durch die Baustelle ….

Nicht ganz ungefährlich, aber wir haben es irgendwie trotzdem geschafft. Nach der Baustelle konnten wir uns in einer Bar stärken und für den restlichen Weg rüsten.

In Riccione angekommen trauten wir unseren Augen kaum, ganz Italien war gefühlt hier. Einen solchen Trubel und Menschenauflauf hatten wir zuvor noch nicht gesehen. Bisher waren alle Orte noch im Dornröschenschlaf oder gerade am Aufwachen, hier steppte der Bär. Wir waren ein wenig überfordert und versuchten so schnell wie möglich die Menschenmassen hinter uns zu lassen.

Dann war es endlich geschafft, wir waren wieder am Meer und hatten unser Ziel erreicht. 

Nun steht uns noch eine Flixbusfahrt von über neun Stunden bevor, dann sind wir wieder zuhause.

Heute haben wir 28,75 Kilometer zurückgelegt, wir haben 110 Höhenmeter nach oben und 610 Höhenmeter nach unten bewältigt. Hierfür benötigten wir 39.778+45.528=85.306 Schritte.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Wir waren diesmal 10 Tage unterwegs, haben 287,66 Kilometer und 2.084 Höhenmeter zurückgelegt, dafür machten wir insgesamt 831.076 Schritte.

Ein großes Dankeschön geht an alle die uns während der Wanderung mit Nachrichten und Kommentaren über unsere Social Media Kanäle unterstützt haben. 

Wir haben auch bereits weiter geplant, es wird in jedem Fall biwalkin 3.0 folgen.

Wir hoffen auch dann wieder auf Eure Unterstützung und freuen uns bereits auf das neue Abenteuer. 

Sobald die Planungen fortgeschritten sind, werden wir Euch über unsere Homepage informieren.

Bis dahin alles Gute

Bianca und Ina

 

Bianca und Ina 
Zu Fuß von 
Jesolo über Rimini nach San Marino bis Riccione

Wir sind beide ehrenamtlich im Verein Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V. tätig und deshalb war es naheliegend, dass wir diesen gemeinnützigen Verein mit unserem Marsch unterstützen wollen.

biwalkin.de

Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer

info@biwalkin.de

Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.

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