5. Etappe
Die 5. Etappe steht unter dem Motto
"Reparatur & Kaffee"
Wegwerfen? Keinesfalls!
Was macht man mit einem kaputten PC oder Handy, einem Stuhl, an dem ein Bein kaputt ist? Mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Mit einem Kinderwagen, an dem ein Rad ab ist? Mit einem Föhn, der mal so gut ging?
Reparatur & Kaffee im Atelier ist ein Projekt vom Verein Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V., . Unser Motto ist „reparieren statt wegwerfen“, d.h. unter fachkundiger Beratung gemeinsam kaputte Dinge zu reparieren.
Die Idee dahinter ist, die Nutzungsdauer von Gebrauchsgütern zu verlängern und dadurch Müll zu vermeiden, Ressourcen zu sparen und nachhaltige Lebensweisen in der Praxis zu erproben. So werden Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn in die Tat umgesetzt.
Unser Angebot kommt bei den Wolfratshausener Bürgern sehr gut an!
Nähere Infos zum Ressort - klicke auf den Ressort-Button
14. April 2025
Montag, 14.04.2025
Geplant haben wir Folgendes:
Unsere Reise beginnt heute in San Marco in Lamis, zunächst gehen wir zum Monte Celano und im Weiteren rüber zum Montenero, beide Berge streifen wir lediglich und überqueren sie nicht ganz. Letztendlich bezwingen wir heute 430 Höhenmetern nach oben und 440 Höhenmeter nach unten bis wir schließlich in San Giovanni Rotondo ankommen werden.
Auch für die 5. Etappe gibt es ein paar interessante Informationen zur Gegend, in der wir Wandern werden:
Heute kommen wir an der Grotta rifugio vorbei. Die Grotte Montenero befindet sich im Parco Nazionale del Gargano bei San Marco in Lamis. Sie liegt am Rande des gleichnamigen Berges.
Nach einer alten Volkssage ist die Grotte größer und tiefer als in Wirklichkeit.
Durch San Giovanni Rotondo führt die Staatsstraße von San Severo nach Monte Sant´Angelo, die seit dem 6. Jahrhundert von zahlreichen Pilgern benutzt wird, um zur Michaelsgrotte, wo nach der Legende der Erzengel Michael erschien, zu pilgern.
Der Name der Stadt stammt der Sage nach daher, dass die Langobarden dort an einem runden Tempel eine Statue ihres Schutzpatrons Johannes der Täufer aufstellten. Wahrscheinlicher ist allerdings die Errichtung eines Baptisteriums, in der frühen Zeit oftmals Rundbauten, unter dem Patrozinium des Täufers.
Nach dem mexikanischen Guadalupe und der „ewigen Stadt“ Rom ist San Giovanni Rotondo der drittmeist besuchte christliche Wallfahrtsort der Welt. Bis zu sieben Millionen Pilger reisen jährlich dorthin.
Die Bewohner von San Giovanni Rotondo werden Sangiovannesi, Sangiovannari (Dialekt) genannt.
Der Bericht zur 5. Etappe folgt wie gewohnt abends....