5. Etappe

                   Die 5. Etappe steht unter dem Motto                   "Reparatur & Kaffee"

Wegwerfen? Keinesfalls!

Was macht man mit einem kaputten PC oder Handy, einem Stuhl, an dem ein Bein kaputt ist? Mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Mit einem Kinderwagen, an dem ein Rad ab ist? Mit einem Föhn, der mal so gut ging?

Reparatur & Kaffee im Atelier ist ein Projekt vom Verein Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V., . Unser Motto ist „reparieren statt wegwerfen“, d.h. unter fachkundiger Beratung gemeinsam kaputte Dinge zu reparieren.

Die Idee dahinter ist, die Nutzungsdauer von Gebrauchsgütern zu verlängern und dadurch Müll zu vermeiden, Ressourcen zu sparen und nachhaltige Lebensweisen in der Praxis zu erproben. So werden Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn in die Tat umgesetzt.

Unser Angebot kommt bei den Wolfratshausener Bürgern sehr gut an!

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25. März 2024

Montag, 25.03.2024

Unser Weg führt uns heute fast ausschließlich entlang der Küste. Wir kommen vorbei an Numana und Marcelli bis wir nach Porto Recanati kommen. Von dort geht es weiter zum Parco Dei Laghetti, diesen werden wir durchqueren und kommen dann nach Porto Potenza Picena. Nun ist es nicht mehr weit bis Civitanova, hier werden wir nach einer Übernachtungsmöglichkeit suchen.

Die Etappe umfasst insgesamt 28,1 Kilometer. 60 Höhenmeter nach oben und 150 Höhenmeter nach unten.

Bericht zur 5. Etappe folgt ...

Riccione - Termoli

Die 5. Etappe

Marcelli nach Civitanova Marche

Nach einer erholsamen Nacht freuten wir uns auf ein gutes Frühstück, leider fehlte davon jede Spur. Schlechter Kapselkaffee und Zwieback mit Marmelade sowie ein pappsüßes Cornetto und Wasser aus der Leitung mit Birnendicksaft konnten uns nicht zufriedenstelle. So war der nächste Supermarkt unser Ziel dieser lag aber mindestens 5-6 Kilometer entfernt. So machten wir uns gegen halb neun auf den Weg in Richtung Cicitanova.

In einem kleinen Tabaccoladen konnten wir Wasser kaufen und machten uns so auf den Weg zum Supermarkt, welcher in Porto Recanati liegen sollte.

Entlang des Strandes hatten wir einen herrlichen Blick auf das Meer in dem sich die Sonne wunderschöne spiegelte. Auch die Ortschaften waren sehr schön und gepflegt, ganz anders ans gestern in Ancona. Die Landschaft erneut ganz anders und in der Blüte wieder ein Stück weiter. 

Gegen Viertel nach Zehn erreichten wir bereits den Supermarkt. Und konnten sowohl ein ordentliches Frühstück als auch gleich ein Mittagessen einkaufen. Der nette Herr an der Wursttheke erteilte uns auch gleich noch einen  hilfreichen Italienischunterricht, „Pizza Margherita“. Frohen Mutes machten wir uns auf den Weg.

Das Städtchen Porto Recanati ist in jedem Fall eine Reise wert. Hier ist alles sehr malerisch. Viele bunte Häuserzeilen an der Strandpromenade, Fischerbötchen und Frischfischverkauf am Straßenrand.  

Hier nahmen wir unser Frühstück ein. Wir saßen in einer herrlichen Kulisse und fühlten uns wie in einem italienischen Film, der gerade gedreht wurde. Wir genossen die Aussicht und stellten fest, dass wir wahre Glückskinder sind, weil wir hier sind dürfen und den Weg einfach machen.

Frisch gestärkt und frohen Mutes ging es weiter am Strand entlang, als unsere Navigations-App uns ins Landesinnere lotsen wollte, haben wir uns kurzerhand für den weiteren Weg am Strand entlang entschieden. Auch wenn der Marsch durch den Tiefen Sand sehr anstrengend war, hofften wir nun nicht noch auf ein Hindernis in Form einer Kläranlage oder Industrieanlage, die unüberwindbar sein würde, zu gelangen. Es ging alles gut und wir konnten somit über drei Kilometer abkürzen und uns einige Höhenmeter sparen. 

Gegen 13 Uhr erreichten wir in Porto Potenza Picena ein Tankstellenkaffee und legten dort eine Rast ein. Weiter ging es entlang der Promenade mit sehr schöner Aussicht auf das Meer. Kurz vor Ende der Promenade nahmen wir dann unser vormittags gekauftes Mittagessen ein, ehe wir in den Endspurt übergingen.

Bereits um 15:20 Uhr erreichten wir heute unser Hotel in Civitanova Marche.

Wir haben heute insgesam 26,22 km zurückgelegt, davon 51 Höhenmeter bergauf und bergab. Hierfür benötigten wir 69.790 Schritte.

biwalkin.de

Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer

info@biwalkin.de

Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.

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