3. Etappe

                   Die 3. Etappe steht unter dem Motto                               "Seniorenhilfe"

Wir unterstützen Sie bei der selbstständigen Lebensführung und entlasten Ihre Angehörigen.

Unsere Helferinnen und Helfer - helfen Einsamkeit zu überwinden - lesen vor, führen Gespräche - handarbeiten oder basteln gemeinsam - spielen mit den Senioren Karten -sorgen für Mobilität - gehen mit den Senioren spazieren - begleiten zum Arzt - begleiten zu Veranstaltungen (z.B. Seniorentreff) - begleiten zu Verwandtenbesuchen - unterstützen das Leben in Selbständigkeit - gehen für oder mit den Senioren zum Einkaufen - helfen beim „Papierkram“ und Behördenfragen - schulen am PC, Tablet oder Handy - führen kleinere Reparaturen durch - unterstützen bei kleinen Gartenarbeiten - unterstützen Angehörige demenziell erkrankter Menschen - leisten Trauerarbeit - stellen die Versorgung bei stationärem Aufenthalt sicher - kümmern sich um Haus, Wohnung, Haustiere - bringen benötigte Dinge und Kleidung in die Klinik - organisieren nachstationäre Hausbesuche, etc. 

Nähere Infos zum Ressort - klicke auf den Ressort-Button

23. März 2024

Samstag, 23.03.2024

Auch heute gehen wir entlang der Standpromenade zunächst in Richtung Cesano und Senigallia weiter vorbei an Montgnano-Marzocca bis nach Marina di Montemarciano bevor wir Falconara Marittima, unser heutiges Ziel, erreichen.

Die Etappe umfasst insgesamt 31,0 Kilometer. 50 Höhenmeter nach oben und 80 Höhenmeter nach unten.

Bericht zur 3. Etappe folgt ...

Riccione - Termoli

Die 3. Etappe

Marotta nach Torrette

Die Nacht war eine mittlere Katastrophe, gefühlt fuhr jede viertel Stunde ein Zug an unserem Fenster vorbei….. Erstaunnlicher Weise waren wir trotzdem morgens fit.

Jassi hatte leider keine guten Nachrichten auf Lager, ihr Gesundheitszustand hat sich erneut verschlechtert. Sie hatte bereits nach einem Rückflug geschaut und zum Glück ging heute ein Flug von Ancona nach München, da in der Regel nur alle zwei Tage München angeflogen wird. 

Wir frühstückten erstmal ausgiebig, allerdings war die Essensauswahl sehr überschaubar, jedoch der Kaffee lecker. 

Nach dem Frühstück wurden wir noch unnötige Dinge los, welche wir Jassi mit nachhause gaben. Ina und ich packten unserer Rucksäcke fertig und besorgten noch ein Taxi, welches Jassi gegen zehn Uhr zum Flughafen fahren sollte. 

Wir beide startenden gegen halb neuen unsere 3. Etappe, wir hatten uns viel vorgenommen. Zunächst waren ca. 30 Kilometer geplant. 

Der erste Halt heute war der Lidl um die Ecke, wir brauchten Wasser und etwas zuckerhaltiges für zwischendurch. Anschließend starteten wir in Richtung Ancona. Entlang an Mohnblumen gingen wir bis zum Strand um dort im Sand langzulaufen. Es war eine herliche Luft und tolles Sommerwetter. Wir zogen schnell unsere langen Sachen aus und benutzen Sonnencreme um am Ende des Tages noch wir Krebse auszusehen.

Für die Verlosung von Gutscheinen am Nachmittag bei den Senioren am geselligen Nachmittag ließen wir gleich mal den Zufallsgenerator laufen und malten die Gewinnerzahlen in den Sand um diese später hochzuhalten. Wir freuten uns schon auf ein wenig Abwechslung und auf die netten Leute, welche wir ja zum großen Teil schon vorab bei unserer Diashow über die ersten beiden Wanderungen kennenlernen durften. An dieser Stelle noch einmal ein Herlziches Dankeschön auch für die kleine Unterstützung einzelner für Cappuccino. Wir denken bei jeder Tasse an Euch.

Weiter ginge es an Strand entlang, Ina fieberte schon ihrem zweiten Früchstück entgegen, dies ließ aber leider noch ein wenig auf sich warten. Nach drei Stunden war es endlich soweit und wir konnten in Senigallia am Hafen ein zweites Frühstück einnehmen. Ina bestellte am Tresen und der Kellner brachte uns zwei Kaffee und einen Cappuccino sowie was zu essen für sich. 

Ina hatte bei Ihrer Bestellung auch an Jassi gedacht, obwohl sie leider schon am Flughafen saß und auf den Heimflug wartete. Ina trank dann beide Kaffee und aß ihr Sandwich.

Weiter ging es durch Marzocca entlang der Straße bzw. des Radwegs, bis wir nach Montemarciano kamen um uns unser Mittagessen zu kaufen. In einem kleinen Tante Emma Laden bereitete uns ein netter Italiener ein leckeres Panini mit Schinken und Käse zu. Mittlerweile war es fast halb zwei und es wurde Zeit eine Pause einzulegen. Wir fanden am Strand ein gemütliches Plätzchen und hielten auch hier immer Kontakt zu Jassi, welche noch immer am Flughafen saß und auf ihren Flug wartete. Sie erzählte uns, dass sie dort die meiste Zeit alleine war, da heute lediglich vier Flugzeuge von dort starteten. Jassis Flugzeug sollte das dritte sein.

Wir kümmerten uns derweil um eine Übernachtungsmöglichkeit und entschieden, zusätzliche Kilometer bis Torrette anzufügen, so müssen wir morgen nicht mitten in der Industriestadt starten sondern haben diese bereits fast hinter uns. Es bedeutete aber auch weitere vier bis fünf Kilometer die wir in Kauf nehmen mussten.

Hotel gebucht, so ging es weiter an verlassenen Industriegebäuden und steinigen Standwegen entlang zur nächsten Straße die ebenfalls nicht sehr einladend aussah.

Wir mussten uns langsam ein geeignetes Plätzchen suchen um gegen vier Uhr mit den Senioren via Video telefonieren zu können. Wir fanden kurz vor Fiumesino eine Art Schrebergartensiedlung und setzen uns in einen verlassenen Garten um in ruhe telefonieren zu können. Kurz vor vier meldete sich Ernst bei uns und wir freuten uns sehr die große Runde an Senioren zu sehen, die gespannt unseren Erzählungen lauschten. Schön fanden wir auch die vielen Fragen, welche uns gestellt wurden. 

Wir verlosten fünf Gutscheine, drei von der Eismanufaktur Paletti, einen Gutschein vom Cristallo und einen Gutschein vom Wunschtraum. Die Gewinner freuten sich sehr und wir freuten uns mit ihnen.

Wir hatten noch einiges an Strecke vor uns und eilten guten Mutes weiter. Unser nächster Halt war Ancona, wo wir ca. sechs Kilometer vor unserem heuteigen Ziel die Wanderschuhe gegen Turnschuhe tauschten.

Der Sechs-Kilometer-Endspurt begann. Ich führte den Marsch an und Ina musste mich von Zeit zu Zeit bremsen, da das Tempo zu hoch wurde. Ich wollte einfach nur ankommen, da wir schnurgeradeaus an der Hauptstraße unterwegs waren. Vorbei an der Bahnstation Palombina immernoch geradeaus kamen wir schließlich nach fast zehn Stunden auf den Beinen an unserem Hotel an.

Zu unserem Glück gibt es im EG ein Restaurant und wir müssen uns keine Essensmöglichkeit außerhalb suchen. 

Zwischenzeitlich ist auch Jasmin in München gelandet und wurde dort von ihren Eltern abgeholt.

Unser Essen war einmal mehr hervorragend und so endete diese 3. Etappe noch versöhnlich.

Ein Hinweis geht noch in Richtung unseres täglichen Gewinnspiel auf Instagram und Facebook.

Bis Morgen in alter Frische.

 

Wir haben heute insgesamt 35,19 km zurückgelegt, davon 100 Höhenmeter bergauf und 80 Höhenmeter bergab. Wir benötigten hierfür insgesamt 96.831 Schritte.

biwalkin.de

Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer

info@biwalkin.de

Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.

© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.