Bianca und Ina
Biwalkin
Bianca und Ina
Biwalkin
8. Etappe
Die 8. Etappe steht unter dem Motto "Reparatur und Kaffee"
Wegwerfen? Keinesfalls!
Was macht man mit einem kaputten PC oder Handy, einem Stuhl, an dem ein Bein kaputt ist? Mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Mit einem Kinderwagen, an dem ein Rad ab ist? Mit einem Föhn, der mal so gut ging?
Reparatur & Kaffee im Atelier ist ein Projekt vom Verein Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V., . Unser Motto ist „reparieren statt wegwerfen“, d.h. unter fachkundiger Beratung gemeinsam kaputte Dinge zu reparieren.
Die Idee dahinter ist, die Nutzungsdauer von Gebrauchsgütern zu verlängern und dadurch Müll zu vermeiden, Ressourcen zu sparen und nachhaltige Lebensweisen in der Praxis zu erproben. So werden Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn in die Tat umgesetzt.
Unser Angebot kommt bei den Wolfratshausener Bürgern sehr gut an!
Immer mehr finden seit dem Start im Oktober 2018 den Weg in die Werkstatt im Hinterhof. Während der Veranstaltung stehen den Gästen hilfsbereite Fachleute und begabte Hobbyhandwerker unterschiedlicher Fachrichtungen zur Seite. All unsere Helfer arbeiten ehrenamtlich. Es geht um Hilfe zur Selbsthilfe, und nicht darum, einen kostenlosen Reparaturservice als Konkurrenz zum örtlichen Handwerk aufzuziehen.
Bringen Sie vorbei, was Ihnen lieb und teuer, aber leider kaputt ist. Manchmal fehlen Ersatzteile, manchmal hat das gute Stück seinen Geist schon vor längerer Zeit aufgegeben. Aber unseren Tüftlern fällt doch meistens etwas ein, um dem Gerät wieder Leben einzuhauchen. Oder, wenn Sie dabei der Ehrgeiz packt, lassen Sie sich doch erklären, wie Sie die Reparatur selbst durchführen können.
Nähere Infos zum Ressort - klicke auf den Ressort-Button
6. April 2023
Donnerstag, 06.04.2023
Wir starten heute in Milano Marittima und gehen natürlich weiter in Richtung Süden. Nach knapp 2 Kilometer müssen wir den Fluss Canale die Cervia mit einer Fähre überqueren. Es geht Anschließend am Strand entlang bis Cesenatico und von dort weiter über Valverde und Villamarina über Gatteo a Mare nach San Mauro a Mare bis wir durch Igea Marina und Torre Pedrera nach Rimini Visabera kommen und unser Nachtlager im Hotel Marylise aufschlagen.
Die heutige Etappe ist 29,5 km lang und umfasst 50 Höhenmeter nach oben und 50 Höhenmeter nach unten.
Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione
Pinarella di Cervia nach Rimini
Nach einer wirklich kalten Nacht mit 2 Grad, in der wir mal wieder unsere Schlafsäcke zusätzlich zu den Bettdecken nutzten, konnten wir ein reichhaltiges und köstliches Frühstück genießen.
Erwähnenswert ist noch der gestrige Abend, wir haben vorzüglich gespeist und wurden als einzige Gäste im Restaurant „Osteria la Cusena“ bewirtet. Eigentlich öffnet dieses erst heute Abend, das hat uns der nette Wirt aber erst mitgeteilt, als wir bereits das Essen auf dem Tisch hatte. Außerdem wurde extra der Kamin eingeheizt und wir bekamen einen Tisch direkt davor. Hervorragend und vielen Dank dafür. Das Essen war obendrein Weltklasse.
Wir sind schließlich heute Morgen gegen neun Uhr frohen Mutes gestartet. Unser erster Weg sollte uns zu einem Supermarkt führen, da wir dort erneut Proviant und Wasser für den Tag besorgen wollten. Als der Ort fast zu Ende war und wir noch immer keine Einkaufsmöglichkeit gefunden hatten, fragten wir in einer Bar, die bereits geöffnet war, nach. Die nette Damen erklärte uns den Weg auf italienisch und wir haben den kleinen Kramerladen in der Nähe tatsächlich gefunden. Dort konnten wir Wasser, Cola und Mortadellapane für später besorgen. Die nette Verkäuferin belegte unsere Pane direkt und packte sie liebevoll ein.
Zunächst kamen wir durch einen kleinen Park, an dessen Ende wir den Meerzulauf Mesola de Montaletto überquerten bevor wir nach Cesenatico kamen.
Am Strand entlang gingen wir einige Zeit direkt im Sand, es war herrlich. Erst am Hafen von Cesenatico haben wir den Strand verlassen um einen weiteren Kanal zu überqueren. Hier gab es an Stelle einer Brücke erneut eine Fähre für die Überfahrt von etwa fünf Metern.
Nach der Fährfahrt ging es weiter parallel zum Strand immer geradeaus. Wir kamen durch Valverde, Villamarina bis Gatteo. Im Prinzip sah alles gleich aus, der einzige Unterschied war der Fortschritt im Aufwachen aus dem Winterschlaf. Manche Abschnitte waren schon richtig weit, es wurde geschäftig gewerkelt um alles für die kommende Saison zu richten, andere Abschnitte waren noch im Dornröschenschlaf. Auch der Strand selbst war an manchen Stellen noch aufgeschüttet, und an anderen bereits plattgewalzt.
In einem kleine Park machten wir unsere verspätete Mittagspause uns aßen unsere leckeren Mortadellapane.
Weiter ging es über Gatteo Mare und San Mauro a Mare bis Bellaria-Igea Marina. Das Bild war heute immer das gleiche im Wechsel.
Gegen 14 Uhr legten wir in einer tollen Konditorei eine Pause ein und tranken Kaffee, dazu gab es ein paar Leckereien bevor es weiter nach Rimini ging.
Unser heutiges Ziel reichten wir heute gegen halb fünf.
Heute legten wir 30,52 Kilometer zurück und bewältigten 23 Höhenmeter. Hierfür benötigten wir 36.729+41.639=78.368 Schritte.
biwalkin.de
Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer
info@biwalkin.de
Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.
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