Bianca und Ina
Biwalkin
Bianca und Ina
Biwalkin
7. Etappe
Die 7. Etappe steht unter dem Motto "Seniorentreff"
Im Seniorentreff wird Schach gespielt, gekegelt und es gibt Spielenachmittage. Die Bewegung steht ganz hoch im Kurs, mit Bewegung im Sitzen und Beweglich älter werden ist für jeden was dabei. Der Strickkreis Flotte Masche und der Singkreis sowie die geselligen Nachmittage sind auch sehr beliebt. Von Zeit zu Zeit werden auch Ausflüge gemacht und Reiseberichte vorgetragen. Langweilig wird es hier nie.
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5. April 2023
Mittwoch, 05.04.2023
Los gehts heute in Marina di Ravenna. Über Punta Marina Terme gehts weiter bis zum Fluß Fiumi Uniti, welche wir überqueren. Wir wandern weiter bis zum Naturpark Pineta di Classe welchen wir ein Stück weit durchqueren. Unser heutiges Ziel ist Milano Marittima.
Die heutige Etappe umfasst ca. 32,0 km, heute haben wir 50 Höhenmeter nach oben und 50 Höhenmeter nach unten bewältigt.
Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione
Punta Marina Terme nach Pinarella di Cervia
Nach einer eiskalten Nacht in der Ina und ich beinahe erfrorenen sind, obwohl wir zusätzlich zur Bettdecke unsere Schlafsäcke nutzen, bekamen wir ein mäßiges Frühstück ohne Kaffee. Die Brühe hatte den Namen leider nicht verdient und war nicht trinkbar. Wir hofften also auf einen guten Kaffee am Wegesrand.
Dem nicht genug hatte Ina heute leider mit einer fiesen Blase an der Ferse zu kämpfen. Es half nichts, gegen halb zehn starteten wir schließlich unsere 7. Etappe. Zunächst mussten wir einen Supermarkt finden, da wir dringend noch Wasser und Proviant für den Weg benötigten.
Der Supermarkt war schnell gefunden und wir konnten uns eindecken.
Zunächst gingen wir durch Punta Marina vorbei an Rapsfeldern und, wie die letzten Tage auch, immer gerade aus. Wir kamen an Porto Fuori vorbei, ehe wir den Fluss Uniti überquerten. In Ravenna del Mare kamen wir an ein Tor mit einem Warnschild. Wir haben darauf entziffert, dass nur Mitarbeiter das Gelände betreten dürfen und dass es einen gefährlichen Hund gibt. Nach kurzer Überlegung und einem Blick auf die Karte war schnell klar, dass wir den Weg trotzdem nehmen werden. Es ging wie fast immer ohne Ende geradeaus. Auf halber Strecke kam uns ein alter Mann mit Hund entgegen, zum Glück war dieser an der Leine und ich glaube der Mann hatte genauso wie wir gehoffte, dass er an uns ohne Probleme vorbeikommt. Wir kamen an einer Turmruine „Torraccia“ in La Boaria vorbei und machten an einem Kiefernwald unsere Mittagspause. Wir konnten uns mit zuvor in Supermarkt gekauften Pane und Mortadella stärken. Am Ende des verbotenen Weges war natürlich erneut ein verschlossenes Tor, welches wir aber ohne Probleme bezwingen konnten.
Entlang des Flusses Fosso Ghiala ging es weiter bis zum Parcours Regionale Delta del Po, hier wurden wir zunächst aufgeklärt, welche Lebensmittel wir in welcher Menge sammeln dürfen und das es erhebliche Strafen mit sich zieht wenn man es nicht befolgt. Wir haben vorsichtshalber nichts gesammelt. Der Weg führte uns entlang des Flusses Bevano und wir konnten erneut Flamingos beobachten.
Als wir gegen halb zwei wirklich keine Lust mehr hatten zu wandern, da wir bis hierhin immer noch keinen Kaffee hatten und auch nichts in Sicht war was auch nur annähernd an Kaffee denken ließ, tauchte aus dem Nichts eine Piadina auf. HIer konnten wir uns mit sehr gutem Kaffee und Piadine mit Nutella stärken.
Lust hatten wir heute keine mehr, aber es half ja nicht, es standen noch über 13 Kilometer auf der Uhr.
Weiter ging es durch Lido die Classe nach Lido di Savio wo wir erneut einen Kaffee tranken. Schließlich kamen wir nach Cervia wo wir am Hafen eigentlich eine Fähre über den Canal nehmen sollten, doch leider fuhr diese nicht und wir mussten einen Umweg bis zu einer Brücke nehmen. Eine weitere gute Stunde später kamen wir schließlich an unserem Hotel an. Leider bekamen wir dort per Nachricht auf einer Tafel mitgeteilt, dass wir zu einem anderen Hotel laufen sollten, also noch immer nicht am Ziel….
Einige hundert Meter weiter erreichten wir dann unser Schlaflager für die Nacht. Nach den gewohnten Abläufen mit Wäsche waschen, Duschen und verpflegen konnten wir uns aufmachen etwas Essbares zu bekommen.
Wir haben schließlich ein tolles Restaurant gefunden, in dem sogar der Kamin angeheizt war. Wir haben hervorragend gegessen.
Start zur 7. Etappe
Heute sind wir 32,03 Kilometer gewandert und haben 20 Höhenmeter bewältigt.
Dafür haben wir 51.480+44.574=96.054 Schritte benötigt.
biwalkin.de
Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer
info@biwalkin.de
Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.
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