5. Etappe

                    Die 5. Etappe steht unter dem Motto                      "Vorkindergarten"

Wir bieten Kindern ab ca. 2 Jahren die Möglichkeit, sich langsam an den Kindergarten zu gewöhnen. In unseren Gruppen, die jeweils aus max. 10 Kinder bestehen, wird mit zwei Gruppenleiterinnen pro Gruppe unter anderem gesungen, gespielt, gebastelt und gemeinsam Brotzeit gemacht. Im Vorkindergarten sollen die Kinder langsam an die Trennung von den Eltern und an all die Dinge, die man für den "richtigen" Kindergarten können muss, herangeführt werden.
 

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03. April 2023

Montag, 03.04.2023

Heute starten wir in Goro und gehen am Strand entlang in Richtung Volano, dort überqueren wir den Po die Volano und gehen über Lido di Volano weiter in Richtung Lido delle Nazioni. Weiter gehts an der Küste entlang bis Porto Garibaldi wo wir die heutige Nacht verbringen werden.

Die heutige Etappe ist 24,4 km lang und umfasst 40 Höhenmeter nach oben und 30 Höhenmeter nach unten.

Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione

Die 5. Etappe

Goro nach Lido di Spina

Nachdem die Nacht nach anfänglichen Schwierigkeiten recht gut war, lies das Frühstück einiges an Wünschen übrig. Der Kaffee war recht gut und das Cornetto auch, das war es aber auch schon an Auswahl.

Wir starteten also gegen kurz nach neun nur teilweise gestärkt zur 5. Etappe. Wir steuerten als erstes den Supermakt am Hafen an, um uns Proviant und Wasser für den Tag zu besorgen. Wir wollten uns nicht darauf verlassen, eine Pausenmöglichkeit mit Verkostung zu finden.

Am Hafen konnte man noch das letzte Treiben der Fischer beobachten, bevor wir auf einem Damm am Meer entlang gingen. Die Landschaft war heute erneut komplett anders als gestern und die letzten Tage, was uns immer wieder aufs neue fasziniert. 

Wir verließen Goro in Richtung Volano und kamen zunächst ins Naturschutzgebier Riserva Naturale Bosco della Mesola. Ina meinte ja es wäre Jurasic Park. Kaum waren wir durch die Schleuse, erkannten wir ganz offensichtlich die Hinterlassenschaften der Dinos. Ina erkannte auch, dass es sich um Pflanzenfresser handeln muss, so gingen wir furchtlos weiter.

Anschließend kamen wir durch Codigoro um schließlich kurz nach elf Volano zu erreichen. Wir wurden sofort mit einem wunderschönen Blick auf Flamingos belohnt. außerdem waren wir guter Hoffnung hier ein Café zu finden. Abseits unserer eigentlichen Route wollten wir durch den Ort gehen, da wir dachten hier eher etwas zu finden. In letzter Sekunde kam ein kleiner Nonno auf seinem Rad an und hielt uns auf. Er erklärte uns auf italienisch mit Händen und Füßen, dass wir diesen Weg auf keinen Fall gehen sollen, sondern lieber links rum, also unsere ursprünglich geplante Tour. Im Ortskern würde nichts kommen, eher am Strand. Genau so war es auch, er war also heute unser Retter - ihn schickte der Himmel.

Am Strand angekommen gab es einen kleinen Supermarkt, Dort kaufte sich Ina ihr zweites Frühstück und wir machten eine kleine Pause an einer Bank. Hier wurden wir prompt von einem Wachhund beschützt.

Unser Weg führte uns erneut entlang schöner Sanddünen und wir gingen über einen Damm am Meer entlang. 

Teilweise abenteuerliche Ausblicke erwarteten uns. Wir waren oft nicht sicher ob es sich um Moderne Kunst oder Abfall handelt.

Die Arbeiten am Strand sind noch in vollem Gange, hier kann man sich noch nicht wirklich vorstellen, dass in ein paar Wochen alles voller Urlauber sein wird.

Am Lido delle Nazioni machten wir kurz vor zwei eine Kaffeepause bevor es weiter in Richtung Porto Garibaldi ging.

Die meiste Zeit gingen wir nun direkt am Wasser entlang, was bedeutete, dass wir Kilometerweit durch den Sand stapften. Sehr anstrengend…

In Porto Garibaldi suchten wir zunächst nach einer Brücke, welche uns Komot anzeigte, schnell war klar, hier gibt es keine Brücke. Wir entdeckten einen kleine Fähre, welche im Minutentakt das Wasser überquerte. Für 0,60 € konnten wir so über das Wasser fahren.

Als wir den Hafen durchquert hatten, war es nicht mehr weit zu unserem heutigen Ziel - Lido degli Estensi. Nach einigem Suchen konnten wir das Haus finden, welches uns für heute Nacht ein SchlafLager bietet. 

Nach dem Duschen und Wäschewaschen machten wir uns schnell auf ein Restaurant zu finden, da um 18:60 Uhr das Spiel der Löwen gegen Ingolstadt begann. Wir schafften es rechtzeitig und konnten unsere Löwen 3:1 siegen sehen.

In diesem Sinne Gute Nacht und bis Morgen in alter Frische.

Start zur 5. Etappe

Hafen Goro Richtung Riserva Naturale

Naturschutzgebiet Bosco della Mesola

Volano, hier konnten wir Flamingos beobachten.

Volano entlang der Dünen und auf dem Damm in Richtung Comacchio

Moderne Kunst entlang der Strecke.

Porto Garibadi

Abendessen :-)

Kaffeepause in Lido delle Nazioni

Fährfahrt

Heute hat uns die Technik ein wenig geärgert, deshalb fehlen auf unserem gewohnten Aufzeichnungsbild ein paar Meter. Da wir aber natürlich über mehrere Quellen aufzeichnen, haben wir heute eine etwas andere Grafik für die Gesamtkilometer. Auf der ersten Karte kann man die Lücke sehen, in der die Strecke nicht aufgezeichnet wurde. 

Immer weiter durch den Sand.

Etappe 5 ist geschafft und somit ist Halbzeit.

Wir legten heute 27,53 Kilometer zurück, bezwangen 44 Höhenmeter und benötigten hierfür 39.083+45.501=84.584 Schritte.

biwalkin.de

Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer

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Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.

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