Bianca und Ina
Biwalkin
Bianca und Ina
Biwalkin
3. Etappe
Die 3. Etappe steht unter dem Motto "Seniorenhilfe"
Wir unterstützen Sie bei der selbstständigen Lebensführung und entlasten Ihre Angehörigen.
Unsere Helferinnen und Helfer - helfen Einsamkeit zu überwinden - lesen vor, führen Gespräche - handarbeiten oder basteln gemeinsam - spielen mit den Senioren Karten -sorgen für Mobilität - gehen mit den Senioren spazieren - begleiten zum Arzt - begleiten zu Veranstaltungen (z.B. Seniorentreff) - begleiten zu Verwandtenbesuchen - unterstützen das Leben in Selbständigkeit - gehen für oder mit den Senioren zum Einkaufen - helfen beim „Papierkram“ und Behördenfragen - schulen am PC, Tablet oder Handy - führen kleinere Reparaturen durch - unterstützen bei kleinen Gartenarbeiten - unterstützen Angehörige demenziell erkrankter Menschen - leisten Trauerarbeit - stellen die Versorgung bei stationärem Aufenthalt sicher - kümmern sich um Haus, Wohnung, Haustiere - bringen benötigte Dinge und Kleidung in die Klinik - organisieren nachstationäre Hausbesuche, etc.
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01. April 2023
Samstag, 01.04.2023
In Sottomarina starten wir heute unsere Wanderung. Zunächst laufen wir zum Fluß Fiume Brenta und überqueren diesen über eine Brücke. Weiter gehts nach Sant Anna bis zum Fluß Adige bis wir an den Idrovia PoBrondolo gelangen. Entlang dieses Flußes laufen wir bis zum Po die Levante welchen wir ebenfalls überqueren und nach Contarina kommen. Hier werden wir die Nacht verbringen.
Die heutige Strecke umfasst 27,5 Kilometer und keine Höhenmeter.
Jesolo - Rimini - San Marino - Riccione
Sottomarina nach Porto Viro
Nach einer durchwachsenen Nacht mit schreienden, an Türen klopfenden und trampelnden Jugendlichen bekamen wir ein relativ gutes Frühstück mit schlechtem Kaffee. Wir starteten gegen halb zehn mit dem Gedanken bald ein zweites Frühstück und guten Kaffee zu bekommen. Leider wurde daraus erstmal nichts. Wir verliessen den Ort recht schnell und begaben uns ins Hinterland. Dort kamen wir an sehr vielen, vermutlich inoffiziellen Müllabladestellen vorbei, von Sperrmüll über Elektroschrott bis Restmüll war alles in Massen dabei…..
Wir liefen entlang von kleinen Bächen und Kanälen immer in der Hoffnung, bald ein Café zu finden, weit gefehlt….
Wir überquerten den Fluß Brenta und liefen einige Zeit an diesem entlang Bis wir zum Canale Busiola kamen und nun an diesem entlang wanderten.
Als uns der Hunger gegen Mittag überfiel blieb uns nichts anderes übrig als unsere Vorräte an Riegel zu essen. Von einer Bar oder einem Supermarkt weit und breit keine Spur. So setzen wir uns auf einen Zaunvorsprung und stärkten uns ein wenig.
Weiter ging es nun entlang des Flusses Adige. Von weitem sahen wir gegen 14 Uhr die Kirche eines Ortes, wir hofften in Cavanella d´Adige etwas zu Essen zubekommen. Im Ortskern angekommen, gab es zwar mehrere Bars und auch einen Supermarkt, leider war alles geschlossen und der Ort wir ausgestorben. Wir setzten uns auf eine Bank vor der Kirche und plünderten erneut unsere Vorräte. Das Örtchen erweckte ein wenig den Eindruck einer verlassenen Westernstadt…. Wir hatten als wieder kein Glück und machten uns nach kurzer Zeit wieder auf den Weg.
Wir verließen Venezia und kamen in Loreo zu einer Zugbrücke, welche gerade geöffnet war. Wir mussten waten bis diese wieder geschlossen war. Nach der Brücke gingen wir wieder auf einem Damm entlang des Flusses Adige. Nach einiger Zeit stand am Wegesrand ein Warnschild, dass es nach einem Kilometer nicht mehr weiter geht, wir wagten es trotzdem, da der alternative Weg viel weiter gewesen wäre. Wir dachten, es kann ja nicht so schlimm sein, irgendwie kommen wir schon weiter….
Es handelte sich letztendlich um eine Brückenbaustelle und der Weg war komplett abgesperrt, auch ein Außenherum war nicht vermeintlich nicht möglich.
Wir begutachteten den Bauzaun ganz genau und fanden schließlich doch eine Möglichkeit hindurch zu schlüpfen. Leider wussten wir nicht, was uns am Ende der Baustelle erwartet…
Wir standen erneut vor einem Bauzaun, welcher aber keine Schwachstelle hatte um hindurchzuschlängeln. Auf der anderen Seite des Zauns stand ein älterer Fahrradfahrer, er sprach uns auf deutsch an und erzählte uns, dass hier eine neue Brücke gebaut wurde und er eine Zeit lang in Frankfurt gelebt hat. Nach kurzer Zeit war klar, dass wir unsere Rucksäcke über den Zaun heben müssen und der nette Herr diese doch bitte annehmen sollte. Genau das hat er dankenswerterweise auch gemacht. Ohne Rucksäcke konnten wir über die Felsen am Ufer am Bauzaun vorbei klettern. Nicht ganz ungefährlich, aber es hat geklappt. Ein Foto durften wir dann mit unserm Helfer auch noch machen.
Er erklärte uns dann noch, dass wir bis zur dritten Brücke gehen müssten und dann nach links um an unser Ziel zu kommen. Wir gingen also weiter entlang des Flusses, an der ersten Brücke trafen wir den netten Herrn erneut, er hat dort auf uns gewartet um uns mitzuteilen, dass es nicht die dritte Brücke sondern die vierte Brücke ist an der wir nach links gehen sollen. Wir bedankten uns und gingen weiter.
Gegen halb fünf kamen wir endlich in Porto Viro an, dort fanden wir gegen fünf auch einen Supermarkt, welcher uns Semmeln und Mortadella verkaufte. Wir machten an einer Treppe Pause und freuten uns riesig über unsere leckeren Semmeln.
Bis zum Hotel war es gefühlt noch eine Ewigkeit, schließlich haben wir es um viertel vor sechs auch erreicht.
Auf eine entspannte und erholsame Nacht.
Start in Sottomarina
Entlang des Flusses Breneta
Entlang am Canale Busiola
Cavanella d´Adige
Zugbrücke
Pause
Porto Viro
Heute legten wir 31,77 Kilometer zurück und bewältigten 31 Höhenmeter. Wir haben dafür 41.414+49.115=90.529 Schritte gemacht.
biwalkin.de
Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer
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Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.
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